Masamune gilt als Japans bester und berühmtester Schwertschmied aller Zeiten. Seine Arbeiten werden in der über tausendjährigen Welt der "nihonto", der japanischen Klingen, als absoluter Höhepunkt bezeichnet. Sie faszinierten durch ihre extravagante Schönheit der hamon, der Härtelinie, und der handwerklichen Perfektion seiner Schmiedearbeiten. Trotz seines Ruhms sind über Masamunes Leben nur spärliche Fakten und einige Legenden überliefert. Daniel Bürgin machte sich auf eine Spurensuche.
Daniel Bürgin, geboren 1963 in Lenzburg (Schweiz), ging 1993 als Mitarbeiter einer international tätigen Firma nach Tokio, wo er sich 2001 selbständig machte und auch heute noch lebt. 2006 erschienen von ihm unter dem Titel »Kwannon« Kurzgeschichten aus Japan. Im Jahr 2009 folgte ein hochgelobter Essayband über Japan mit dem Titel »Auf der Suche nach Yamato«, 2010 das Märchen »Die Teufelseiche«, illustriert von Peter Säuberli, 2012 sein »Tokio-Fukushima Journal, Momentaufnahmen März/April 2011« und 2020 »Muteki - ohne Gegner« (Geschichten von japanischen Schwertschmieden und Schwertern).
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