Luke ist deprimiert, fühlt sich alleingelassen, ohne Ziel, Sinn und Aufgabe. Da läuft er einem alten Schulfreund, Waldemar, über den Weg, der ihn bittet, ein Schild für ihn zu halten. Und weil Luke gerade nichts Besseres zu tun hat, stimmt er zu, ohne darauf zu achten, was auf dem Schild steht. Menschen bleiben stehen und beginnen mit ihm zu diskutieren. Ein Mädchen, Flora, eilt ihm zu Hilfe und gemeinsam bewältigen sie die teils sehr harschen Diskussionen. Als Luke das Schild zurückgibt hat sich Vieles für ihn verändert, innerhalb von wenigen Stunden.
Gestatten, Daniela Noitz, geboren 1972 im Burgenland, das ich zwar für einige Zeit verließ, um Germanistik, Theologie und Wirtschaft zu studieren, kulturelle Angebote in Anspruch zu nehmen, aber vor allem, weil es desto schöner ist, wieder in den kleinen Ort zurückzukehren, in dem ich mit meinen Hunden und Kindern lebe. Schreiben ist für mich so notwendig, wie das Atmen. Die kritische, aber auch verstehende Auseinandersetzung mit dem, was mir begegnet, spiegelt sich in meinen Büchern und Geschichten wieder. Ich möchte berühren, nachdenklich stimmen, aber auch zum Lachen bringen, denn das Leben ist ernst genug. Als Aktivistin sehe ich mich als Vorkämpferin für mehr Gerechtigkeit für alle Lebewesen. Auch dies findet sich in meinen Büchern. Und ich scheue mich auch nicht, Utopien zu schreiben, weil ich mir die Möglichkeit einer besseren Welt nicht ausreden lasse.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.