Das Unvorstellbare sich vorzustellen ist eigentlich unmöglich. Wirklich? Die schrecklichen Ereignisse im 2. Weltkrieg waren bis zu ihrem Eintritt für niemanden vorstellbar und kein Mensch hätte sich am 6. August 1945 vorstellen können, dass US-Präsident Truman den Befehl zum Abwurf von Atombomben über Japan erteilen würde. Auch konnte sich niemand bis zum 24. Februar 2022 vorstellen, dass Russland sein Nachbarland Ukraine überfallen und mit dem Einsatz von Atomwaffen auf NATO-Staaten drohen würde. Der deutsche Verteidigungsminister sieht im Januar 2024 die NATO in naher Zukunft in einem Krieg mit Russland. Die Erzählungen in diesem Buch sind der Versuch, sich die Unvorstellbarkeit eines solchen Szenarios vorzustellen. Dabei wird ein fiktiver Angriff Russlands am 6. Juni 2024 auf Polen und Litauen unterstellt. Realistischer ist jedoch, dass dieses Ereignis nach der US-Präsidentschaftswahl im November 2024 stattfindet, sollte "America first" gesiegt haben.
Wolfgang-Arnold Müller wurde 1956 in Kaiserslautern geboren, absolvierte nach dem Wehrdienst ein Studium zum Diplomingenieur und arbeitete als Wasserwirtschaftler in der Umweltverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz. Das Schreiben von Geschichten, in denen vergangene, aktuelle als auch fiktive Ereignisse ihren Platz finden, treibt ihn an, die Welt und die Menschen mit ihren oftmals unverständlichen Handlungen ergründen und verstehen zu können. Norman Mailers "Die Nackten und die Toten" sowie "Kaltblütig" von Truman Capote sind die Romane, die ihn immer wieder inspirieren das Menschsein kritisch zu hinterfragen. "Das Unvorstellbare sich vorstellen", in dem u.a. ein fiktives Szenario eines möglichen Krieges der NATO mit Russland beschrieben wird, war sein erstes Buch, das Müller auf story.one veröffentlichte.
Der Autor lebt mit seiner Familie und dem Hovawart "Chico" in Kaiserslautern.
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