Die Herde des Schäfers Jan Kurz mit einhundertachtundsechzig Schafen liegt eines Morgens tot auf der Weide, erschossen von Handfeuerwaffen mit Schalldämpfern, ein skurriler Tatort. Die ermittelte Munition stammt aus Beständen des Kalten Krieges, geliefert an die französische Fremdenlegion. BND-Chef Krause wittert eine aggressive Attacke ausländischen Kapitals auf die malerischen Weiten der Uckermark. Er schaltet erneut seinen Agenten Witzler ein, um ein Ohr im Ermittlerteam des Landeskriminalamts Eberswalde zu haben. Es treten unglaubliche Verbindungen zutage. Die Mächte des Geldes gehen über Leichen, gedeckt von Staatsanwaltschaft, Banken und Behörden.
Max Victor, im wahren Leben ein vielbeschäftigter Mann, der bedingt durch seinen Beruf die meiste Zeit des Jahres durch die halbe Welt kreuzt, hat nach seinem erfolgreichen Debüt »Der Uckerrusse« nun mit dem »Uckerlamm« nachgelegt. Erneut hat er seiner Liebe zur Uckermark, den von ihm immer wieder aufgesuchten Ruhepol, liebevoll Ausdruck gegeben und eine rasante Story in die stille Landschaft geschrieben.
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