Ein Ich-Erzähler, berühmte, skurrile Westmänner als Gefährten, die Meister im Spurenlesen sind, einer davon ohne Ohren, die Jagd auf ein edles wildes Pferd, ein Messerkampf mit einem Grizzlybären, das Anschleichen und Belauschen von Feinden oder das heimliche Eindringen in ein Indianerlager: Wer bei dem allen an Karl May denkt, der erkennt, dass neben "Die Skalpjäger" auch der vorliegende Roman (Originaltitel: The War Trail. The Hunt of the Wild Horse.) dem sächsischen Fantasten höchstwahrscheinlich bekannt gewesen ist.
"Captain" Thomas Mayne Reid (1818-1883) war ein irisch-britischer Schriftsteller, der gut zehn Jahre lang in den Vereinigten Staaten lebte und dort den "Wilden Westen" der 1840er Jahre kennenlernte. In der Folge verfasste er mehr als 80 Abenteuerromane, von denen einige - zum Beispiel "Die Skalpjäger" oder der vorliegende - ins Deutsche übersetzt wurden.
Ralf Schönbach (Hrsg.)
Ralf Schönbach studierte Geschichte, Germanistik, Politikwissenschaft und Latein auf Magister bzw. Lehramt. Seit Jahrzehnten beschäftigt er sich mit Abenteuerliteratur, insbesondere mit Karl May, und hat eine Handvoll Textausgaben betreut.
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