Nach mehr als dreißig Jahren, in denen unzählige Berichte, Dokumentationen, Filme und sogar Theaterstücke über den mutmaßlichen Serienmörder Jack Unterweger erschienen sind, kommt dieser hier erstmals selbst zu Wort: In Form des Tagebuchs, das er während des Jahrhundertprozesses verfasst hat. Zeilen voller Wut, Verzweiflung, aber auch Leidenschaft, die neue, ungeahnte Facetten des Menschen Jack Unterweger zum Vorschein bringen. Es ist eine Abrechnung mit falschen Freunden, Justiz und Polizei, die seiner Meinung nach einen Unschuldigen vorverurteilt haben. Und doch auch eine Ode an die Liebe, die er zeitlebens viel zu exzessiv ausgelebt hat. Ergänzt wird dieses brisante Zeitdokument durch Interviews mit den damaligen Verteidigern, einem Gutachten über die kriminalistische Arbeit und privaten Briefen Unterwegers an die Herausgeberin.
Astrid Wagner ist Rechtsanwältin und Strafverteidigerin in Wien. Inspiriert durch ihre aufsehenserregenden Fälle schrieb sie zahlreiche Bücher aus der Sparte True Crime, die sie auch als Autorin einem breiten Publikum bekannt gemacht haben.
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