Das Mutterbild hinter der Früh- und Vorschulpädagogik in Deutschland und Frankreich

Das Mutterbild hinter der Früh- und Vorschulpädagogik in Deutschland und Frankreich

Pia Spohr

Schule & Lernen

Paperback

92 Seiten

ISBN-13: 9783838686714

Verlag: Diplom.de

Erscheinungsdatum: 30.03.2005

Sprache: Deutsch

Bewertung::
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: 
Ob Deutsche oder Französinnen, immer mehr junge Frauen bereiten sich auf ein autonomes Berufsleben vor. Sie qualifizieren sich beruflich und fordern damit ihre Teilhabe an der Arbeitswelt. 
Doch wie steht es um die Berufstätigkeit der Frauen, wenn sie Mütter werden: Nachwuchs bekommen - und arbeiten? Im interkulturellen Vergleich finden sich zwischen den Wünschen und Lebensvorstellungen junger deutscher und französischer Mütter große Unterschiede. Im direkten Vergleich familienpolitischer Entscheidungen zeigt sich besonders eindrücklich, welchen Platz die Gesellschaft diesen Lebensplanungen einräumt und wie bereits traditionell stark unterschiedlich geprägte Mutterbilder die individuellen Lebensentwürfe beeinflussen. 
Mein Interesse in der hier vorgelegten Arbeit gilt der Frage, welche gegenwärtigen deutschen und französischen Vorstellungen und Ideen das Band zwischen Müttern zu ihren Kindern und dem Staat zusammenhält und welche wechselseitigen Bezüge darin sichtbar werden. Dabei ist es mir besonders wichtig, dem Selbstbild von Frauen breiten Raum einzuräumen und die gesellschaftlichen Rollenzuschreibungen, die Mutterbilder der beiden Länder, ins Zentrum meiner Arbeit zu stellen. Die darin zum Vorschein getretenen Widersprüche und Gemeinsamkeiten bilden die Folie für die notwendigen Veränderungsmöglichkeiten im familienpolitischen Bereich, bei den Teilhabemöglichkeiten im Erwerbsleben und den damit verbundenen Verbesserungen der Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern in einer Gesellschaft. 
Die Familienpolitik eines Landes strukturiert die Rahmenbedingungen innerhalb derer die Frauen in einer Gesellschaft ihre persönlichen Lebensentscheidungen treffen. Familienpolitik übt in all ihren Facetten unterschiedlich starken Einfluss auf die Einzelnen aus, dabei wirken einzelne Maßnahmen vorwiegend als normative Orientierungsgrundlagen andere als Ressourcenausstattung, die die Handlungsmöglichkeiten von Frauen erweitern oder einschränken. Im interkulturellen Vergleich sollte es in dieser Arbeit um das Aufzeigen von Tendenzen und Anreizstrukturen, nicht aber um die Aussage gehen, dass politisch gesetzte Rahmenbedingungen das Handeln der einzelnen alternativlos erzwingen. Allerdings konnten im letzten Teil der Arbeit eindeutige Belege für die in beiden Gesellschaften weit auseinander gehenden Sozialisationsvorstellungen von Kindern gefunden werden. Deutlich wurden diese in der Gegenüberstellung der […]
Pia Spohr

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