Das Manifest zur Abschaffung der Frau
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Das Manifest zur Abschaffung der Frau

Eine parafeministische Anleitung zur Vergesellschaftung der Sorgearbeit

Pamina Normal

Gesellschaft, Politik & Medien

Paperback

218 Seiten

ISBN-13: 9783819282300

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 03.07.2025

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Frauen, Sucht, Co-Abhängigkeit, Sorgearbeit, Sexualität

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Die rhetorische Modernisierung ersetzt die Kritik am Patriarchat und an Männerprivilegien mit jener an Heteronormativität und Cis-Rechten. Während die Terminologie für Männer erhalten bleibt, hat sich von Frauen in den FINTAs nur mehr ihr Anfangsbuchstabe erhalten. Im Dienste einer nominellen Inklusivität müssen ihre problematisierten Körper als Vorderlöcher, feminine Subjekte und Nichtbinäre der Geschlechtsneutralisierung zugeführt werden. An diesem Auslöschungsprozess nehmen Frauen teil, weil sie kein eigenes Begehren haben und süchtig nach Anerkennung sind. In ihrer Co-Abhängigkeit zum Kapitalismus bemuttern sie eine dysfunktionale Gesellschaft aus arbeitssüchtigen Alkoholikern und anderen emotional anorektischen Mehrfachsüchtigen. Ihre systemstabilisierende Verleugnung der endgültigen Lösung zuzuführen bedeutet, dass jede individuelle Genesung die kollektive Heilung des Systems bewirkt und sich die differenzsetzenden Suchtsphären des Öffentlichen und des Privaten zu einer spirituellen Sorgeanarchie vereinigen, in der Männer auch sexuelle Dienste an Frauen verrichten.

Im Moment der Ernüchterung ist das Vorgehen einfach und zweierlei: die Aktivierung männlichen Zuständigkeitsempfindens durch Abschaffung der unentlohnten Hausarbeiterinnen und der Aufbau einer Bühne für die neuen Agenten des Wandels in lokalen Zentren der Sorge.

Das Manifest zur Abschaffung der Frau ist eine parafeministische Anleitung zur Beseitigung der co-abhängigen Möglichmacherinnen des patriarchal-kapitalistischen Suchtsystems, zur Emanzipation des Mannes aus seiner reproduktiven Unterforderung und zur Kollektivierung der Sorgearbeit.
Pamina Normal

Pamina Normal

Pamina Normal, Jahrgang 1975, hat Kunstgeschichte und Pädagogik in Graz studiert. Als Erfahrungsexpertin zum Thema Sucht und gemeinschaftsfördernde Sorgearbeit ist sie Autorin von mehreren Büchern, worin sie neben der kapitalistischen Gesellschaft als Suchtsystem über einzelne Menschen und ihre Suchtprozesse schreibt. Pamina Normal interessiert der Abbau von Geschlechterasymmetrien in der Sexualität (Podcast »Bordelle für Frauen«). Ihre Vision ist der Aufbau von lokalen Zentren der Sorge als Ersatz für die alten Matri-Clans.

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