Das magische Ritual des Heiligen Königreichs

Das magische Ritual des Heiligen Königreichs

Das verschollene Manuskript des großen Kabbalisten

Éliphas Lévi, Frank-Daniel Schulten, Dr. Wynn Westcott

Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften

Paperback

134 Seiten

ISBN-13: 9783932961731

Verlag: Verlagsbuchhandlung Schulten

Erscheinungsdatum: 30.05.2025

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Tarot, Kabbala, Magie, Rosenkreuzer, Golden Dawn

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Dieses Buch ist ein zentraler Text der westlichen Mysterientradition und liegt nun endlich in deutscher Übersetzung vor. Geschrieben vom legendären französischen Okkultisten Éliphas Lévi (1825 bis 1876), verbindet es auf einzigartige Weise die Symbolik des Tarot mit der Kabbala, der Zeremonialmagie und der hermetischen Philosophie.
Lévi, eine Schlüsselfigur für viele esoterische Bewegungen wie den Golden Dawn, die Freimaurerei und das Rosenkreuzertum, zeigt in diesem Werk, wie die 22 Großen Arkana nicht nur als Wahrsagebilder, sondern als spiritueller Einweihungsweg gelesen werden können. Seine Lehren beeinflussten Esoteriker wie Papus, Crowley, Blavatsky, Bardon und viele andere bedeutende Vertreter des modernen Okkultismus.
Das zugrunde liegende Manuskript war lange verschollen und wurde erst postum veröffentlicht. In dieser kompakten Abhandlung offenbart sich die Essenz von Lévis esoterischer Lehre, zugänglich, praxisnah und zugleich tiefgründig. Besonders bemerkenswert sind die klaren rituellen Anweisungen, die den Leser nicht nur zum Nachdenken, sondern zum Handeln einladen.
So ist dieses Werk ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die sich mit Tarotdeutung, kabbalistischer Mystik, okkultem Wissen, Ritualmagie und den Geheimlehren der Rosenkreuzer beschäftigen. Dieser Klassiker eröffnet neue Dimensionen für das Studium der Magie, der Selbsterkenntnis und der spirituellen Einweihung.
Ein Werk voller geheimer Symbole, magischer Praktiken, gnostischer Weisheit und mystischer Tiefen, erstmals zugänglich für das deutschsprachige Publikum.
Éliphas Lévi

Éliphas Lévi

Éliphas Lévi: Der französische Meister des Okkultismus

Éliphas Lévi, geboren als Alphonse Louis Constant am 8. Februar 1810 in Paris, war ein einflussreicher französischer Okkultist, Schriftsteller und Ritualmagier des 19. Jahrhunderts. Er gilt als eine der zentralen Figuren der modernen westlichen Esoterik. Seine Werke legten den Grundstein für viele spätere okkultistische Bewegungen, darunter die Hermetic Order of the Golden Dawn und die Thelema-Philosophie von Aleister Crowley.
Lévi begann seine Laufbahn im katholischen Priesterseminar, wandte sich jedoch später vom kirchlichen Weg ab und widmete sich dem Studium der Kabbala, Magie und Mystik. Mit seinem berühmtesten Werk, Dogme et Rituel de la Haute Magie (1854/1856), revolutionierte er das Verständnis von Magie in Europa. Darin stellte er Konzepte wie den "Astralkörper", die "Magische Kette" und das symbolische Bild des Baphomet, eine ikonische Darstellung der Vereinigung von Gegensätzen, vor. Diese Ideen beeinflussten nicht nur okkulte Kreise, sondern auch Kunst, Philosophie und Literatur.
Sein Name "Éliphas Lévi" ist eine hebräische Übersetzung seines Taufnamens und Ausdruck seiner mystischen Identität. Lévis Schriften zeichnen sich durch die Verbindung von Magie mit Philosophie, Religion und Wissenschaft aus. Er propagierte die Idee, dass wahre Magie auf universellen Naturgesetzen beruht und der spirituellen Erhebung des Menschen dient. Seine Interpretation der Tarotkarten und der Kabbala machte ihn zu einem Pionier der westlichen Esoteriktradition.
Lévi starb am 31. Mai 1875 in Paris, doch sein geistiges Erbe lebt fort. Viele moderne Esoteriker und Magier berufen sich auf seine Lehren. Mit seiner einzigartigen Mischung aus spiritueller Tiefe, symbolischem Denken und rationaler Struktur bleibt Éliphas Lévi eine Schlüsselfigur der okkulten Renaissance des 19. Jahrhunderts.

Frank-Daniel Schulten

Frank-Daniel Schulten

Frank-Daniel Schulten ist preisgekrönter Autor (Goethe-Verlagspreis), Übersetzer und Herausgeber zahlreicher Bücher zu den Themen Naturheilkunde, Kräuter, Esoterik, Sagenkunde, Alchemie, Spagyrik und paracelsische Heilkunde. Dabei legt er besonderen Wert darauf, historische Texte für den heutigen Leser zugänglich und lesbar zu machen. Seine Werke sind in zahlreichen Verlagen erschienen wie Windpferd, Aurum, AAGW, Edition Magus usw. Sie wurden überdies in verschiedene Sprachen übersetzt, wie z. B. sein Bestseller Ling Zhi, König der Heilpilze. Fast ein Jahrzehnt lang war er Herausgeber der seinerzeit weltweit umfangreichsten Nachdruckreihe historischer Originaltexte zur Alchemie und spagyrischen Heilkunde. Frank-Daniel Schulten ist Diplom-Psychologe, und er lebt als Kräuterexperte und Verleger im Sauerland.

Dr. Wynn Westcott

Dr. Wynn Westcott

Dr. William Wynn Westcott (1848 bis 1925) war ein englischer Arzt, Freimaurer, Okkultist und eine zentrale Figur in der Wiederbelebung westlicher esoterischer Traditionen im späten 19. Jahrhundert. Er wurde am 17. Dezember 1848 in Leamington, England, geboren. Nach dem frühen Tod seiner Eltern wurde er von seinem Onkel großgezogen. Westcott studierte Medizin und wurde später Gerichtsmediziner in London, wo er eine angesehene Karriere verfolgte.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit widmete er sich intensiv dem Studium der Esoterik, insbesondere der Kabbala, Alchemie und Hermetik. Bereits in jungen Jahren trat er in die Freimaurerei ein und erlangte dort bald hohen Rang. In diesem Umfeld lernte er Samuel Liddell MacGregor Mathers und William Robert Woodman kennen. Gemeinsam gründeten sie im Jahr 1888 den Hermetic Order of the Golden Dawn, eine Organisation, die westliche Mysterientraditionen systematisch strukturierte und zugänglich machte. Der Orden verband Rituale, Magie, Astrologie, Tarot und kabbalistische Lehren zu einem einflussreichen esoterischen System.

Westcott war maßgeblich an der theoretischen Ausrichtung des Ordens beteiligt. Er übersetzte und veröffentlichte zahlreiche okkulte Texte, darunter auch kabbalistische Schriften und Arbeiten über die Henochische Magie. Zudem war er Herausgeber der Zeitschrift Theosophic Transactions und veröffentlichte unter verschiedenen Pseudonymen wie Sapere Aude.

Eine Schlüsselrolle spielte Westcott bei der angeblichen Entdeckung der sogenannten Cipher-Manuskripte, die als Grundlage für die Rituale des Golden Dawn dienten. Diese Manuskripte führten zur Kontaktaufnahme mit der mysteriösen Anna Sprengel, einer angeblichen Adeptin aus Deutschland, was zur offiziellen Gründung des Ordens führte. Ob diese Dokumente und Figuren authentisch waren oder ein Konstrukt Westcotts, bleibt bis heute umstritten.

Um 1897 zog sich Westcott aus dem aktiven Leben des Golden Dawn zurück, angeblich wegen Drucks seitens seiner beruflichen Position als Gerichtsmediziner. Dennoch blieb er weiterhin in freimaurerischen und rosenkreuzerischen Kreisen aktiv, insbesondere in der Societas Rosicruciana in Anglia (SRIA), deren Oberhaupt er über Jahrzehnte blieb.

Dr. Wynn Westcott starb am 30. Juli 1925. Sein Werk beeinflusste maßgeblich die moderne westliche Esoterik und hinterließ Spuren in zahlreichen nachfolgenden okkulten Strömungen.

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