Das Leben hat keinen Gin mehr

Das Leben hat keinen Gin mehr

Und andere Geschichten, die ich nicht bereue

Michael Reburg

Romane & Erzählungen

Paperback

154 Seiten

ISBN-13: 9783695197965

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 29.08.2025

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Groteske Männlichkeitskrise, Zynischer Beziehungs-Cocktail, Bittersüßer Humor, Satirisches Scheitern, Literarischer Kater

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"Das Leben hat keinen Gin mehr" ist ein literarischer Cocktail aus Verzweiflung, Zynismus und bittersüßem Humor - serviert auf Eis, mit einem Spritzer Wahrheit. In 28 Episoden taumelt der Ich-Erzähler durch Bars, Beziehungen, Flughäfen und Katastrophen - mal lakonisch, mal larmoyant, immer mit einem ironischen Seitenblick auf das eigene Scheitern. Zwischen veganer Romanze, Regensburger Hardrock-Göre und der Mätresse des Chaos verliert sich ein Mann auf der Suche nach Bedeutung, Würde und dem letzten guten Drink. Ein Buch über Männer, die nicht erwachsen werden wollen, Frauen, die das längst getan haben - und Momente, in denen das Leben mehr nach Wodka als nach Happy End schmeckt. Satirisch, entlarvend, herrlich unkorrekt.
Michael Reburg

Michael Reburg

Michael Reburg, ein Wiener Universaldilettant, führte ein Leben voller unerforschter Abwege. Nach einem kühnen, wenn auch erfolglosen Versuch, Politik- und Kommunikationswissenschaften zu meistern, sprang er in die Welt der Blauhelme, diente in Syrien und mischte sich in die parlamentarische Szene. Doch nichts hielt ihn dauerhaft - weder Kupferbergbau in Afrika noch die strengen Regeln der Erwachsenenbildung. Als Connaisseur des billigen Vodkas und Spezialist für charmant gescheiterte Lebensentwürfe, destillierte Reburg sein Chaos in Buchform.
Reburgs Texte sind scharf, zynisch und zugleich verletzlich, und drehen sich um die Melancholie des Alterns, das Leben mit Alkohol und Frauen als zentrale Figuren. Er sagt, er sei "kein Schriftsteller", sondern ein Mann mit "Restschuld und Tinte". Seine Prosa hinterlässt Spuren, die den Leser auch lange nach dem Lesen nicht loslassen. Und so ist auch Reburg selbst: melancholisch, überheblich, aber immer auf der Suche nach der Pointe, die niemandem wehtut, außer ihm selbst.

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