Das Leben des Komponisten Vladislav Andreevic Zolotarev

Das Leben des Komponisten Vladislav Andreevic Zolotarev

Inna Klause

Film, Kunst & Kultur

Paperback

212 Seiten

ISBN-13: 9783833430886

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 08.11.2005

Sprache: Deutsch

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"Das Leben des Komponisten Vladislav Andreevic Zolotarov" ist die erste Biographie über den russischen Musiker, der heute durch seine Kompositionen für Bajan (Knopfakkordeon) bekannt ist. Sie ist seinem 30. Todestag am 13. Mai 2005 gewidmet. Obwohl seine Kompositionen von Akkordeonisten oft gespielt werden, ist sein Leben und Schaffen noch unzureichend aufgearbeitet. Durch aufwendige Reisen und Gespräche mit Zeitzeugen ist Material zusammengetragen worden, das detaillierte Einblicke in das Leben und Komponieren in der Sowjetunion der 1960-er und 1970-er Jahre vermittelt. Der Lebensweg des Komponisten im Zeitraum von 1942–1975 wird nachgezeichnet und ins kulturpolitische Umfeld, angefangen mit dem Stalinismus, über das so genannte politische Tauwetter unter Chruscov, bis zur Reaktion unter Breznev, eingeordnet. Der Leser gewinnt eine Vorstellung vom sowjetischen Leben in der Peripherie, und zwar in Magadan im Fernen Osten Russlands, und in der Metropole Moskau anhand eines Komponistenschicksals. Klar herausgearbeitet werden die Schwierigkeiten, mit denen ein Individualist im sowjetischen System zu kämpfen hatte, und die Tragik eines durch die politische Ordnung gebrochenen Menschen. Die Biographie enthält einen Überblick über das poetische Schaffen des Komponisten, ein Werkverzeichnis und eine ausführliche Bibliographie.
Inna Klause

Inna Klause

Geboren in Borowoje (Kasachstan). Studium der Musikerziehung mit Hauptfach Bajan bei Prof. Elsbeth Moser, der Musikwissenschaft und der Philosophie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Derzeit Dissertationsprojekt über Musik und Musiker in sowjetischen Zwangsarbeitslagern der Stalinzeit.

Das Leben des Komponisten Vladislav Andreevic Zolotarev

Intermusik Zeitung

August 2007

Die insgesamt wissenschaftlich sauber gearbeitete und sprachlich verständlich formulierte Studie dürfte nicht nur Liebhaber der Akkordeonmusik Russlands ansprechen, die einer "Ikone" dortiger Akkordeonkultur nachspüren möchten, sondern auch Musikinteressierten allgemein den Horizont über eine zum Teil unentdeckte Parzelle musikkultureller "Nebenschauplätze" öffnen.

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