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Das Kriegsende 1945 in Langenburg / Hohenlohe
Chronik der letzten Zeit zuvor bis zur ersten Zeit danach
Anselm Rapp (Hrsg.)ePUB
320,3 KB
DRM: hartes DRM
ISBN-13: 9783848289400
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 21.10.2010
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
3,99 €
inkl. MwSt.
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Mehr InfosJohanna Führer wird gegen Ende des zweiten Weltkriegs aus dem Inferno ihrer Geburtsstadt Berlin in das idyllische und vom Kriegsgeschehen weitgehend verschonte Langenburg in Hohenlohe evakuiert. Sie ist von ihrer neuen Heimat sehr angetan und akklimatisiert sich gut, wird sogar vom damaligen Bürgermeister beauftragt, eine Chronik der letzten Zeit vor bis zur ersten Zeit nach dem Kriegsende in Langenburg zu schreiben. Einfühlsam schildert sie die wachsenden Ängste angesichts der sich Langenburg bedrohlich nähernden Front, die letzten angstvollen Tage und dramatischen Stunden vor dem Kriegsende, die Kapitulation, die ersten Erfahrungen mit den Siegern und die schwierigen Versuche der Bevölkerung, schrittweise wieder etwas Normalität zu schaffen. 65 Jahre nach Kriegsende erstmals veröffentlicht, sind Johanna Führers Aufzeichnungen nicht nur Dokumentation, sondern auch ein Appell, aus dem Geschehenen zu lernen.
Anselm Rapp (Hrsg.)
Anselm Rapp ist Neffe von Johanna Führer und posthum ihr Herausgeber.
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"Das Kriegsende 1945 in Langenburg/Hohenlohe" erschienen
Langenburger AmtsblattDezember 2010
(...)Nach 65 Jahren hat die Chronik ihr Neffe Anselm Rapp in München veröffentlicht. Er erhielt das ihm bis dahin unbekannte Manuskript anlässlich des 100. Geburtstags seiner Tante von S.D. Kraft Fürst zu Hohenlohe-Langenburg, der Johanna Führer persönlich erlebte. Eine "sehr verdienstvolle Erinnerungsaufgabe", lobt I.D. Irma Fürstin zu Hohenlohe-Langenburg in ihrem Geleitwort, "für die Stadtgeschichte von Langenburg und seinen Teilorten ein wichtiges Dokument", testiert Heide Ruopp vom Stadtarchiv Langenburg.(...)
Angst Sprache geben
Südwest PresseDezember 2010
Die Dokumentation von Johanna Führer, die vermutlich 1944 als Mitarbeiterin des Statistischen Reichsamtes aus dem zerbombten Berlin mitsamt ihrer Dienststelle in das damals auch als Lazarett dienende Langenburger Schloss evakuiert wurde, zeichnet nämlich nicht nur detailliert das bedrohliche Näherrücken der Front, die dramatischen Kämpfe links und rechts der Jagst und die Einnahme der Stadt durch US-Truppen am 11. April nach. Vielmehr beleuchtet Johanna Führer mit wachem, kritischem Blick und einer präzisen, gefühlvollen und analytischen Sprache auch die Ängste und die Verzweiflung der Menschen im Angesicht des Krieges.