Das Koffergrammofon

Das Koffergrammofon

Geschichte einer Lehre und einer Liebe

Marta del Conte

Romane & Erzählungen

Paperback

484 Seiten

ISBN-13: 9783842385795

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 23.12.2011

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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Zürich, April 1960. In der Schwesternschule vom Roten Kreuz treffen die neuen Schülerinnen ein. 18 sind es, die da miteinander die Lehre beginnen. Die Kleinste der Klasse, Mona, bringt neben dem üblichen Gepäck ein Koffergrammofon mit. Erst steht dieses auf einem Nachttisch im Viererschlag, danach in vielen andern Zimmern. An Weihnachten kommt es mit auf die Nachtwache und während den Blockkursen tut es seinen Dienst im Korridor der Schule, wenn die Begabten den weniger Begabten Tanzunterricht erteilen. Auf dem Plattenteller dreht sich - je nach Stimmung - Musik von Chopin, Mozart oder Beethoven. Die Piaf singt, Dixielands schmettern, Tanzkapellen spielen. Die Geschichte erzählt vom Alltag in Schule und Spital, vom Leben in der Gemeinschaft, von Erfolgserlebnissen, Ängsten, Fragen nach Gott. Und sie berichtet vom Wohnen in der "Heimat", Monas Elternhaus, der Enge und Nähe zu den andern. So ärmlich und bescheiden Monas Herkunft, umso glanzvoller die erste grosse Liebe: Silvan. Mona begegnet ihm nach dem Besuch von Goethes "Faust" und erfährt dabei, dass auch er sich mit dieser Tragödie befasst - als Pflichtlektüre für die Zweitwegmatura. Er liest ihr vor, sie lernen zusammen, erkunden Zürichs Altstadt, besuchen Opern- und Theatervorstellungen. In der Liebe suchen sie einen Weg zwischen der gängigen Moral und dem eigenen Gewissen.
Marta del Conte

Marta del Conte

Marta del-Conte ist 1940 in Winterthur geboren. Sie machte eine Lehre als Krankenschwester und arbeitete von 1959-68 in den Kantonsspitälern Zürich und Winterthur.
1964 legte sie ein Zwischenjahr ein und leitete ein Heim für Tibetische Flüchtlinge. Sie
ist Mutter von fünf Kindern und lebt mit ihr em Mann im Toggenburg.

Alltag und die erste grosse Liebe

Der Landbote

Dezember 2012

(...) Natürlich gibt es da Längen, aber insgesamt hat Marta del Conte einen flüssigen, ehrlichen Roman geschrieben, in dem berichtet und reflektier wird. (...)

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