Ulrich Hielscher erzählt die dramatische Geschichte seiner Eltern, die mit ihren vier Kindern den Folgen von Krieg und Vertreibung zum Opfer fallen. Im Mittelpunkt steht, neben den Sorgen und Nöten der Mutter, das Schicksal des Vaters, der nach dem Krieg fast 5 Jahre unschuldig in Polen im Gefängnis sitzt und an den Folgen seiner Haft in dem Moment stirbt, als die Familie 1955 nach der Flucht aus der DDR einem Neuanfang im Westen entgegenfiebert. Ein biografischer Roman, farbenfroh, mit Witz und viel Emotion erzählt, der die Kriegs- und Nachkriegszeit hautnah einfängt und jeden Leser berühren wird.
Ulrich Hielscher, 1943 in Schlesien geboren, studierte Musik und Gesang am Robert Schumann Konservatorium in Düsseldorf. Nach seinem ersten Engagement in Essen kam er 1974 an die Kölner Oper. Als erster Bass Buffo zählte er mehr als 35 Jahre zu den herausragenden Solisten des Hauses. 2007 wurde er vom Rat der Stadt Köln mit dem Kammersängertitel geehrt. Gastverträge und Gastengagements führten ihn durch die gesamte Bundesrepublik, durch das benachbarte Ausland, nach Hong Kong, Tokio und Bogota.
www.ulrich-hielscher.de
2005 verwirklichte er sein Vorhaben, skurrile, komische Absonderlichkeiten, Erlebnisse und Anekdoten aus seinem Theaterleben aufzuschreiben und als Buch herauszubringen: "Gelebte Opernwelt in Versen vorgestellt"
Jetzt stellt er seinen ersten Roman "Das Kaninchen" vor.
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