Diese Geschichte erzählt von der Angst vor dem Nichts. Der Angst vor Bedeutungslosigkeit, dem Ende der Welt und den Welten, die in unseren Köpfen kollidieren, wenn wir versuchen Wahnsinn und Wirklichkeit zu verbinden. Weil sich das Leben immer besonders dann nach wenig anfühlt, wenn es eigentlich viel zu viel ist. Es zeigt die unschönen Seiten des Leidens, die Stellen, an denen man Freunde wegstößt und sich nach Zerstörung sehnt, nach allem, was die endlose Stille aufheben kann, die sich wie ein wabernder Nebel auf das eigene Bewusstsein legt. Wer einen Inhalt sucht, wird ihn hier nicht finden, aber wer Verständnis sucht, der ist vielleicht genau richtig.
Ich habe alle Bilder mit einem Motorrad ausgewählt, also bin ich scheinbar ein Mensch. Auch die anderen Kriterien stimmen überein: ich habe einen Geburtstag, ich habe einen Namen, ich habe Gedanken, die ich manchmal leichter und manchmal schwerer ausdrücken kann. Aber da Roland Barthes den Autor schon 1967 begraben hat, lasse ich vielleicht lieber den Text für sich sprechen.
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