Das gedachte Wort, das Nonverbale, steht am Anfang und tritt sofort nach seiner Entstehung mit dem Autor in eine Zwiesprache und Wechselwirkung, aus der sich ein Innerer Monolog entwickelt. Die Worte steigen in seiner Phantasie auf: sie erwachen aus ihrem Dämmer oder sie entstehen neu, sie blühen auf, und er spürt, wie sie unhaltbar seinen Sinnen entgleiten ...
Hier schreibt ein Mensch im Rausch der Worte. In den Ansturm der Eindrücke, der Ereignisse, der Stimmungen, Gedanken und Erinnerungen gestellt, verleiht Hans-Walter Voigt dem Gefüge des Lebens eine eigne Form und eine Kontur. Auch er muss dabei erfahren, wie er an seine Grenzen stößt und an die der Sprache überhaupt.
Hans-Walter Voigt Jahrgang 1953 Jugend in Kaiserslautern
1981: Magister-Abschluß an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz in den Fächern Germanistik, Geschichte und Buchwissenschaft. Danach war er als Mitarbeiter in Bibliotheken und Archiven tätig und arbeitet heute in einem Unternehmensarchiv in Ludwigshafen am Rhein.
Seit 1973 erschienen Gedichte von ihm in Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen. Seit 2011: Preisträgerschaft in Wettbewerben.
Hans-Walter Voigt sieht neben seinen Texten in gleichem Maße auch das Bild, insbesondere die Fotografie, als den anderen Schwerpunkt seines Schaffens. Dabei ergänzen sich oft Text und Bild in durchdachter Weise. Die Imagination und Faszination sowohl des geschriebenen Wortes als auch des Visuellen sind schon immer für ihn auf das Engste miteinander verbunden.
(...) Die Fotos sind allerdings zum Teil so faszinierend, dass der Blick beim Lesen oftmals auf dem Bild hängen bleibt und dabei leider die Verse in den Hintergrund treten. (...) (...) Durch die große Vielfalt in der Sammlung Voigts wird aber sicher jeder einige Verse finden, die ihn faszinieren und ihn - im Sinne des Tiels - wortlos hinterlassen.
Treffen oder schneiden
Mannheimer Morgen
November 2013
(...) Und mit "entglittenen Worten" gelingt des Voigt, Dinge neu zu beleuchten und im Vertrauen das Unbekannte zu entdecken. Und was, wenn nicht das Wort des Dichters, kann Resonanzraum schaffen für Nostalgie und Träume? Hans-Walter Voigt hat es aufs Schönste getan. Maria Herlo
Spiel mit Worten
Pirmasenser Zeitung
Oktober 2013
(...) Manche Gedichte scheinen mit leichter Hand hingetuscht, andere atmen die Tiefe existenzieller Erkenntnisse. Thematisch ist die Bandbreite beeindruckend und in entsprechende Kapitel gegliedert. (...)
Vielseitige Verse, famose Fotos
Ahlener Zeitung, Münsterländische VolkszeitungOktober 2013
(...) Die Fotos sind allerdings zum Teil so faszinierend, dass der Blick beim Lesen oftmals auf dem Bild hängen bleibt und dabei leider die Verse in den Hintergrund treten. (...)
(...) Durch die große Vielfalt in der Sammlung Voigts wird aber sicher jeder einige Verse finden, die ihn faszinieren und ihn - im Sinne des Tiels - wortlos hinterlassen.
Treffen oder schneiden
Mannheimer MorgenNovember 2013
(...) Und mit "entglittenen Worten" gelingt des Voigt, Dinge neu zu beleuchten und im Vertrauen das Unbekannte zu entdecken. Und was, wenn nicht das Wort des Dichters, kann Resonanzraum schaffen für Nostalgie und Träume? Hans-Walter Voigt hat es aufs Schönste getan.
Maria Herlo
Spiel mit Worten
Pirmasenser ZeitungOktober 2013
(...) Manche Gedichte scheinen mit leichter Hand hingetuscht, andere atmen die Tiefe existenzieller Erkenntnisse. Thematisch ist die Bandbreite beeindruckend und in entsprechende Kapitel gegliedert. (...)