Es ist still in der Gruppe. Das Einzige, das sich bewegt, sind die Flammen der Wachfeuer und neben ihnen, schwarze Schatten, stehen fünf reglose Männer und starren in die Dunkelheit. Etwas bewegt sich dort draußen, es lauert und scheint das Lager zu umkreisen. Bastian fühlt Schweiß auf dem Griff seiner Machete. Dann, plötzlich, teilen und potenzieren sich das Knacken und das Rascheln. Mehrere Geräuschquellen. Von allen Seiten. Und sie werden immer lauter. Bastian fühlt sein Herz schlagen.
Sie kommen...
In Michael Volmers zweitem Teil seiner Trilogie müssen Bastian, Ayten und der Bibliothekar erkennen, dass die Ordnung und das Wissen, die vor dem globalen Ereignis galten, nicht mehr existieren. Alles, was man für unumstößlich gehalten hat, scheint sich zu verändern. Und dieser Wandel zieht die drei in einen Sog aus Konflikten, Angst und Verunsicherung, bis sie sich fragen müssen, ob ihr Wille ausreicht, wer sie sein wollen und was sie zu tun bereit sind, um in dieser neuen Welt zu bestehen.
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