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Das Dominikanerkloster St. Maria-Magdalena in Schleswig
Das "Schwarze Kloster" in Sagen, Legenden und historischen Tatsachen
ePUB
3,1 MB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783754362839
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 10.08.2021
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
5,99 €
inkl. MwSt.
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Mehr InfosDurch Armut reich
Auch und gerade alte Häuser haben ihre Geschichte(n) und hinterlassen nachhaltige Spuren in der Stadthistorie. Das gilt nicht nur für die Gebäude, die die Jahrhunderte überdauert haben, sondern in einem hohen Maße auch für die im Stadtbild nicht mehr erhaltenen Bauwerke mit historischer Bedeutung. Auch sie haben in den Erzählungen, in den Sagen und Legenden der Stadt längst ihren angestammten, nicht mehr streitig zu machenden Platz. Die ehrwürdige, alte Stadt Schleswig ist ein besonders gutes Beispiel dafür, wie die Geschichte auch nicht mehr erhaltener Gebäude der Stadt nachhaltig ihren Stempel aufgedrückt hat. Man denke nur an das als Hohe Tor oder auch Angelburger Tor bezeichnete und um 1564 erbaute Stadttor der alten Stadt, welches 1883/1884 abgerissen wurde, oder an die sagenumwobene, mittelalterliche Juriansburg auf der Möweninsel. Ganz besonders prägend für die Stadtgeschichte und für die Geschicke der Stadt scheint aber vor allem das nicht mehr erhaltene Schwarze Kloster der Dominikaner-Mönche in der Altstadt, nahe des St. Petri-Domes, gewesen zu sein. Auch wenn die Reste dieses alten Klostergebäudes der Bettelmönche lange abgetragen oder verfallen und heute zum Großteil nur noch unter den neuzeitlicheren Häusern auszumachen sind, sind zahlreiche spannende, aber auch mysteriöse Überlieferungen zu diesem, in seiner Blütezeit als prächtig bezeichneten, Gebäude auch auf unsere Zeit überkommen. Doch wer spätestens seit der Verfilmung des Buches Der Name der Rose von Umberto Eco bei dem Begriff Kloster die mächtigen Mauern eines riesigen Klosterareals in Einsamkeit und Abgelegenheit mit Mord und Totschlag vor dem inneren Auge hat, wird sich nach der Lektüre dieses Buches ein leicht neues Bild erdenken müssen, wird das reale Zusammenleben hinter den Klostermauern doch sehr viel weniger furchterregend und auch wesentlich gleichförmiger gewesen sein. Trotzdem bietet dieses Buch, neben tiefen Einblicken in die Architektur des Klostergebäudes eines Bettelordens und in das Zusammenleben der Mönche im Kontext mit der Entwicklung der alten Herzogstadt Schleswig, auch einen abschreckenden Königsmord mit großer geschichtlicher Bedeutung.
Auch und gerade alte Häuser haben ihre Geschichte(n) und hinterlassen nachhaltige Spuren in der Stadthistorie. Das gilt nicht nur für die Gebäude, die die Jahrhunderte überdauert haben, sondern in einem hohen Maße auch für die im Stadtbild nicht mehr erhaltenen Bauwerke mit historischer Bedeutung. Auch sie haben in den Erzählungen, in den Sagen und Legenden der Stadt längst ihren angestammten, nicht mehr streitig zu machenden Platz. Die ehrwürdige, alte Stadt Schleswig ist ein besonders gutes Beispiel dafür, wie die Geschichte auch nicht mehr erhaltener Gebäude der Stadt nachhaltig ihren Stempel aufgedrückt hat. Man denke nur an das als Hohe Tor oder auch Angelburger Tor bezeichnete und um 1564 erbaute Stadttor der alten Stadt, welches 1883/1884 abgerissen wurde, oder an die sagenumwobene, mittelalterliche Juriansburg auf der Möweninsel. Ganz besonders prägend für die Stadtgeschichte und für die Geschicke der Stadt scheint aber vor allem das nicht mehr erhaltene Schwarze Kloster der Dominikaner-Mönche in der Altstadt, nahe des St. Petri-Domes, gewesen zu sein. Auch wenn die Reste dieses alten Klostergebäudes der Bettelmönche lange abgetragen oder verfallen und heute zum Großteil nur noch unter den neuzeitlicheren Häusern auszumachen sind, sind zahlreiche spannende, aber auch mysteriöse Überlieferungen zu diesem, in seiner Blütezeit als prächtig bezeichneten, Gebäude auch auf unsere Zeit überkommen. Doch wer spätestens seit der Verfilmung des Buches Der Name der Rose von Umberto Eco bei dem Begriff Kloster die mächtigen Mauern eines riesigen Klosterareals in Einsamkeit und Abgelegenheit mit Mord und Totschlag vor dem inneren Auge hat, wird sich nach der Lektüre dieses Buches ein leicht neues Bild erdenken müssen, wird das reale Zusammenleben hinter den Klostermauern doch sehr viel weniger furchterregend und auch wesentlich gleichförmiger gewesen sein. Trotzdem bietet dieses Buch, neben tiefen Einblicken in die Architektur des Klostergebäudes eines Bettelordens und in das Zusammenleben der Mönche im Kontext mit der Entwicklung der alten Herzogstadt Schleswig, auch einen abschreckenden Königsmord mit großer geschichtlicher Bedeutung.
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