Seit jeher ist es mir leicht gefallen, die Welt im Rhythmus des Buches wahrzunehmen, das ich gerade lese, auf Einladung des Autors, der Autorin in seine/ihre Haut zu schlüpfen; vorausgesetzt natürlich, dass das Buch mir gefällt. Ebenso hat es mir beim Schreiben seit jeher gefallen, den Stil der anderen nachzuahmen, und nie habe ich mich dessen geschämt. Ich gleiche dann einer Uhr, die nach der Rede der andern gestellt ist. In der Imitation fühle ich mich zu Hause, alle Sorge um Originalität, also darum, diesen oder jenen Stil, diese oder jene Sichtweise als erster entdeckt und entwickelt zu haben, bin ich damit los.
Nachtrag zur Trilogie der Projektion: - Vaterschaft, Vaterland - Die Fremde (als Land und als Frau) - Jüdisch-deutsche Begegnungen
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