Das von hinreichend weit entfernten Galaxien emittierte Licht erscheint einem Beobachter auf der Erde in den langwelligen roten Spektralbereich verschoben. Ende der 1920er Jahre wurde diese sogenannte Rotverschiebung zum ersten Mal von dem US-amerikanischen Astronomen Edwin Hubble beobachtet. Erklärt wurde dieses Phänomen damit, dass sich die Galaxien von uns entfernen und zwar umso schneller, je weiter sie von uns entfernt sind. Heute weiß man, dass sich nicht die Galaxien von uns entfernen, sondern der Raum zwischen des Galaxien expandiert. Unabhängig davon lässt sich das Konzept der Rotverschiebung weiter anwenden. Die vorliegende Ausarbeitung beschäftigt sich mit einem reichlich speziellen Aspekt der Expansion des Universums. Es geht dem Autor um die Beantwortung der Frage, mit welcher Rotverschiebung sich eine Galaxie dem Beobachter einer zukünftigen Epoche präsentiert. Die Beantwortung dieser Frage löst zwar kein aktuelle Problem der Kosmologie und bringt sie auch nicht entscheidend weiter. Unabhängig davon stellt sich die Frage. Der Autor beantwortet sie mit Mitteln der Schulmathematik.
Der Autor Klaus Becker ist Mathematiker, war einige Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rechenzentrum einer Forschungseinrichtung und schließlich viele Jahre Leiter eines Rechenzentrums. Er hat sich im Selbststudium mit kosmologischen Themen befasst und Arbeiten über die Expansion des Universums und das Standardmodell der Kosmologie veröffentlicht.
Klaus Becker studierte in den 1970er Jahren Mathematik und Betriebswirtschaftslehre. Er war viele Jahre Leiter eines Rechenzentrums und damit relativ weit weg von mathematischen Ausgabenstellungen. Nach Eintritt in den Ruhestand hat er sich für bestimmten Themen der Kosmologie begeistert und darüber auch einige Titel veröffentlicht.
Ende der 1960er Jahre war er für zwei Jahre freiwillig Soldat der Bundeswehr und übte bei den Fallex-Übungen (Herbstübungen) den Atomkrieg. Davon erzählt er in diesem Buch.
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