Ein junger Mann will sich mit einem Laib Brot das Leben nehmen. Der ehemalige Offizier beweint in den unwirtlichen Weiten Ecuadors das Töten. Ein magisch-schönes Bild, das ein Junge im Haus des Großvaters findet, ist ein Grabstein. Eine Marienstatue erwacht unter den Berührungen eines Mönchs zum Leben - "Das Albgeräusch" versammelt meisterhafte Erzählungen, die mal absurd, mal düster, mal abgründig jene Dunkelheit heraufbeschwören, die selbst am helllichten Tag in den Winkeln unseres Daseins lauert. In ihrer klaren, schnörkellosen Sprache saugen die Geschichten den Leser förmlich in sich hinein, lassen ihn eintauchen in fremde und vertraute Welten - und erschrecken ihn zutiefst. Denn das Grauen ist wahr. Oder könnte es sein.
Sven Koether, geboren 1967 in Bad Schwalbach und im Taunus aufgewachsen. Von 1997 bis 2002 Aufenthalt in Südamerika und Spanien. Danach erste Veröffentlichungen in Literaturforen, später in verschiedenen Anthologien. Gewinner des Literaturpreises ″Der Duft des Doppelpunktes″ 2011. Schreibt auf seinem Blog ″Der Tlönfahrer″.
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