Der Autor schildert nicht nur überaus persönlich und berührend seine eigenen Erfahrungen als magersüchtiger Jugendlicher und junger Mann mit Bulimie (Ess-Brechsucht), sondern widmet sich in einem ausführlichen Ratgeberteil auch erstmals ganz gezielt der Problematik männlicher Essstörungen.
Immer noch gelten Magersucht (Anorexie), Ess-Brechsucht (Bulimie) und andere Formen von Essstörungen in erster Linie als "Frauenkrankheiten", dabei sprechen einschlägige Untersuchungen eine ganz andere Sprache: Steve Bloomfield von der Eating Disorders Association (EDA) in Großbritannien nimmt an, dass bereits 10 Prozent der Männer in GB an Anorexie bzw. Bulimie leiden. Studien aus Deutschland gehen von noch höheren Zahlen aus und halten bereits 10-15 Prozent aller Essgestörten für Männer zwischen 18 und 40 Jahren - Tendenz steigend. Längst sind es also nicht mehr nur Sportler wie Skispringer, Turner oder Ruderer, die von diesen heimtückischen Krankheiten betroffen sind. Und da sich Männer meist noch viel schwerer als Frauen mit einem "Outing" in Sachen Essstörung tun, ist mit einer hohen "Dunkelziffer" zu rechnen. Viele Jugendliche und junge Männer hungern und kotzen immer noch heimlich, allein und verzweifelt. Zerbrochen an den medial propagierten Idealen vom "schönen neuen Mann" und unfähig mit ihren eigenen Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen in einer zunehmend unpersönlicher und kälter gewordenen Welt angemessen umzugehen. Denn die geforderte Auseinandersetzung mit der eigenen Männlichkeit offenbart meist erst so richtig die lange verdrängten Unsicherheiten und Schwächen des "starken Geschlechts". Bernhard Wappis, weiß wovon er spricht, hat er doch selbst 10 Jahre lang von Magersucht und Bulimie gelitten. Eindrucksvoll schildert er seine "angepasste" Kindheit und Jugend in einem kleinen Dorf in Kärnten, seine "Flucht" in die Krankheit, seine inneren Qualen und die "Kämpfe" mit Ängsten und Zweifeln und was schließlich dann den Ausschlag gab, professionelle in Anspruch zu nehmen. Er beschreibt seinen Prozess in der Therapie und seinen Weg aus der Krankheit in sein "neues Leben". In einem ausführlichen "Ratgeber-Teil" widmet sich der Autor darüber hinaus erstmals gezielt der Problematik "Essstörungen bei Männern", beschreibt Therapiemöglichkeiten und nennt Adressen von Kliniken und Beratungsstellen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Internet-Links zu Essstörungsseiten. Wappis hat sein Buch geschrieben, um männlichen Betroffenen Mut zu machen, sich ihrer heimtückischen Erkrankung zu stellen und sich professionell helfen zu lassen. Weiter möchte der Autor auch Psychologen, Psychotherapeuten und Ärzte dazu anregen, sich noch eingehender mit dem Phänomen der Magersucht und Bulimie bei Männern zu beschäftigen.
Bernhard Wappis, 1976 in Villach, Österreich geboren, studiert derzeit Psychologie und Erziehungswissenschaften (Pädagogik) an der Universität Klagenfurt (Österreich) und an der Freien Universität Berlin. Weiters belegt Wappis gerade die Vorausbildung zum Psychotherapeuten. Im Zuge seines Studiums absolvierte er ein Praktikum in den USA, arbeitete bei SAP Österreich und war im Österreichischen Gesundheitsministerium in den Bereichen Gesundheitsförderung und Gesundheitskampagnen tätig.
Vor seinem Studium war Wappis vier Jahre Pressesprecher und Marketing-Koordinator. Er ist Gründungsmitglied des Vereins ″Mann-Sein″ – Verein zur Förderung von ganzheitlichen Männergesundheitsprojekten – der das Bewusstsein für die Gefahr psychosomatischer Erkrankungen von Männern stärken und Hilfestellungen unterschiedlicher Art bieten will.
Der Autor reflektiert scharfsinnig über die Lebensphase als Essgestörter. Und zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei männlichen und weiblichen Betroffenen auf. Mit seinem riesigen Ratgeber- und Adressteil ist das ein Buch, das Verständnis fördert und so hilf- wie aufschlussreich ist - nicht nur für männliche Essgestörte und ihre Angehörigen.
Magersucht bei Männern
Gehirn & Geist
August 2005
Bernhard Wappis kennt die Angst, kein richtiger Mann zu sein, nur zu gut: Seit seiner Jugend war er essgestört, litt an Anorexie und Bulimie. Seiner kurzen Autobiografie stellt er einen Ratgeberteil zur Seite, der ausführlich über Krankheitsbilder, Therapieformen und nützliche Adressen informiert.
Schön schlank?!
Psychologie Heute
September 2005
So gesehen war Bernhard Wappis' Erfahrungsbericht über sein Leben mit Magersucht und Ess-Brech-Sucht überfällig ... Durch seine reflektierte und zugleich erzählerische Art zu schreiben, spricht der Autor eine breite Leserschaft an und bietet betroffenen Männern (und Frauen) Identifikationsmöglichkeiten in einer Situation, in der sie mit ihrer "Frauenkrankheit" auf der Suche nach Hilfe oft alleine sind.
Jung, männlich, essgestört
Wiener Zeitung
September 2005
Doch nicht nur sein unverholener Bericht macht Wappis Buch so wichtig, sondern dass er im Anhang ausführlich über Krankheitsbilder, Behandlungsmöglichkeiten sowie Kontaktadressen informiert.
Eßstörungen bei Männern
Ärzte Zeitung
März 2006
Erfahrungsberichte von Frauen mit Eßstörungen liegen seit Jahren in den Regalen der Buchläden. Nun hat sich einmal ein Mann zu Wort gemeldet. Im Ratgeberteil stellt er Therapiemöglichkeiten für Anorexie und Bulimie vor, nennt Adressen von Kliniken und Beratungsstellen sowie Internet-Links. Zudem beschreibt er detailliert die einzelnen Krankheitsbilder und präsentiert die bisher verfügbaren Studienergebnisse zu Eßstörungen bei Männern.
Ratgeber Magersucht
Ernährung im Fokus
März 2006
Sehr offen, fast schonungslos erzählt der Autor im ersten Teil seines Buches von seiner emotionalen Abhängigkeit von seiner Mutter, der Isolierung in der Schule und seiner Ohnmacht, diese Außenseiterposition zu überwinden. Als Jugendlicher flüchtet er in die Magersucht, als junger Mann kämpft er mit Bulimie. Den Weg aus der Erkrankung beginnt Wappis mit einem Tabubruch: Er gesteht sich und anderen seine Essstörung ein.
Magersüchtige Männer
Rhein Main Presse
April 2006
Ein magersüchtiger Mann – das gilt vielen als unvorstellbar. Wappis weiß aber aus eigener Erfahrung, dass es auch Männer gibt, die sich mit einem halben Joghurt und einem Apfel am Tag ernähren und jedes Gramm an zusätzlicher Nahrung heimlich wieder erbrechen. In seinem Buch schildert er seinen weg in die Krankheit und auch wieder heraus.
Magersucht bei Männern
Wiesbadener Kurier
April 2006
In seinem Buch „Darüber spricht man(n) nicht – Magersucht und Bulimie bei Männern“ schildert er seinen Weg in die Krankheit und auch wieder heraus. ... Im Anhang des Buches sind Informationen über Therapieansätze und Beratungsstellen zusammengetragen.
Auch Männer haben Eßstörungen
Wirtschafts Tip
April 2006
Dank Therapie schafft er es auszusteigen. Dazu möchte er Betroffene ebenfalls ermutigen: Sein Buch enthält Therapiemöglichkeiten für Anorexie und Bulimie, Adressen von Kliniken und Beratungsstellen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Internet-Links.
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
Maxi
August 2006
Noch viel ausgeprägter als die weiblichen sind männliche Verbergungsstrategien - beim starken Geschlecht gelten Magersucht oder Bulimie als größere Schwäche. (...) Infos und Hilfe: (...) Lektüre "Darüber spricht man(n) nicht...!"
Tabuthema: Essstörungen bei Männern
www.forum-ernaehrung.at
August 2006
Der Autor will mit seiner Geschichte anderen Betroffenen, Männern wie Frauen, Mut zu einer Behandlung machen und alle anderen für das Thema, Essstörungen bei Männern, sensibilisieren. Das Buch ist eine Lektüre, die zum Nachdenken anregt, und den Leser Essstörungen mit den Augen eines Mannes sehen lässt.
Waschbrettbauch mit maskuliner Magersucht?
Die Presse
Juli 2005
In dem Buch "Darüber spricht man nicht...! Magersucht und Bulimie bei Männern" schildert der 29-jährige Kärntner, (...), seinen Weg in die und aus der Sucht, beschreibt sehr offenherzig, wie er in die Essstörung geschlittert und wie er "dieser Hölle" äußerst mühsam wieder entflohen ist.
Bulimie bei Männern
Vita
Oktober 2006
Im ausführlichen Ratgeber-Teil wird über die verbreitetsten Krankheitsbilder informiert, zudem werden Behandlungsmöglichkeiten beschrieben und Kontaktadressen genannt.
"Da war er schon mal viel magerer"
Südkurier
November 2010
(...) Dass der Weg aus der Erkrankung möglich ist, beschreibt der Autor Bernhard Wappis eindrücklich in seinem Buch. Wappis, der selbst zehn Jahre lang an Magersucht litt, fordert andere Männer auf, das Tabu zu brechen.
Zwischen Essen und Hungern
Stuttgarter ZeitungJuli 2005
Der Autor reflektiert scharfsinnig über die Lebensphase als Essgestörter. Und zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei männlichen und weiblichen Betroffenen auf. Mit seinem riesigen Ratgeber- und Adressteil ist das ein Buch, das Verständnis fördert und so hilf- wie aufschlussreich ist - nicht nur für männliche Essgestörte und ihre Angehörigen.
Magersucht bei Männern
Gehirn & GeistAugust 2005
Bernhard Wappis kennt die Angst, kein richtiger Mann zu sein, nur zu gut: Seit seiner Jugend war er essgestört, litt an Anorexie und Bulimie. Seiner kurzen Autobiografie stellt er einen Ratgeberteil zur Seite, der ausführlich über Krankheitsbilder, Therapieformen und nützliche Adressen informiert.
Schön schlank?!
Psychologie HeuteSeptember 2005
So gesehen war Bernhard Wappis' Erfahrungsbericht über sein Leben mit Magersucht und Ess-Brech-Sucht überfällig ... Durch seine reflektierte und zugleich erzählerische Art zu schreiben, spricht der Autor eine breite Leserschaft an und bietet betroffenen Männern (und Frauen) Identifikationsmöglichkeiten in einer Situation, in der sie mit ihrer "Frauenkrankheit" auf der Suche nach Hilfe oft alleine sind.
Jung, männlich, essgestört
Wiener ZeitungSeptember 2005
Doch nicht nur sein unverholener Bericht macht Wappis Buch so wichtig, sondern dass er im Anhang ausführlich über Krankheitsbilder, Behandlungsmöglichkeiten sowie Kontaktadressen informiert.
Eßstörungen bei Männern
Ärzte ZeitungMärz 2006
Erfahrungsberichte von Frauen mit Eßstörungen liegen seit Jahren in den Regalen der Buchläden. Nun hat sich einmal ein Mann zu Wort gemeldet. Im Ratgeberteil stellt er Therapiemöglichkeiten für Anorexie und Bulimie vor, nennt Adressen von Kliniken und Beratungsstellen sowie Internet-Links. Zudem beschreibt er detailliert die einzelnen Krankheitsbilder und präsentiert die bisher verfügbaren Studienergebnisse zu Eßstörungen bei Männern.
Ratgeber Magersucht
Ernährung im FokusMärz 2006
Sehr offen, fast schonungslos erzählt der Autor im ersten Teil seines Buches von seiner emotionalen Abhängigkeit von seiner Mutter, der Isolierung in der Schule und seiner Ohnmacht, diese Außenseiterposition zu überwinden. Als Jugendlicher flüchtet er in die Magersucht, als junger Mann kämpft er mit Bulimie. Den Weg aus der Erkrankung beginnt Wappis mit einem Tabubruch: Er gesteht sich und anderen seine Essstörung ein.
Magersüchtige Männer
Rhein Main PresseApril 2006
Ein magersüchtiger Mann – das gilt vielen als unvorstellbar. Wappis weiß aber aus eigener Erfahrung, dass es auch Männer gibt, die sich mit einem halben Joghurt und einem Apfel am Tag ernähren und jedes Gramm an zusätzlicher Nahrung heimlich wieder erbrechen. In seinem Buch schildert er seinen weg in die Krankheit und auch wieder heraus.
Magersucht bei Männern
Wiesbadener KurierApril 2006
In seinem Buch „Darüber spricht man(n) nicht – Magersucht und Bulimie bei Männern“ schildert er seinen Weg in die Krankheit und auch wieder heraus. ... Im Anhang des Buches sind Informationen über Therapieansätze und Beratungsstellen zusammengetragen.
Auch Männer haben Eßstörungen
Wirtschafts TipApril 2006
Dank Therapie schafft er es auszusteigen. Dazu möchte er Betroffene ebenfalls ermutigen: Sein Buch enthält Therapiemöglichkeiten für Anorexie und Bulimie, Adressen von Kliniken und Beratungsstellen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Internet-Links.
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
MaxiAugust 2006
Noch viel ausgeprägter als die weiblichen sind männliche Verbergungsstrategien - beim starken Geschlecht gelten Magersucht oder Bulimie als größere Schwäche. (...) Infos und Hilfe: (...) Lektüre "Darüber spricht man(n) nicht...!"
Tabuthema: Essstörungen bei Männern
www.forum-ernaehrung.atAugust 2006
Der Autor will mit seiner Geschichte anderen Betroffenen, Männern wie Frauen, Mut zu einer Behandlung machen und alle anderen für das Thema, Essstörungen bei Männern, sensibilisieren. Das Buch ist eine Lektüre, die zum Nachdenken anregt, und den Leser Essstörungen mit den Augen eines Mannes sehen lässt.
Waschbrettbauch mit maskuliner Magersucht?
Die PresseJuli 2005
In dem Buch "Darüber spricht man nicht...! Magersucht und Bulimie bei Männern" schildert der 29-jährige Kärntner, (...), seinen Weg in die und aus der Sucht, beschreibt sehr offenherzig, wie er in die Essstörung geschlittert und wie er "dieser Hölle" äußerst mühsam wieder entflohen ist.
Bulimie bei Männern
VitaOktober 2006
Im ausführlichen Ratgeber-Teil wird über die verbreitetsten Krankheitsbilder informiert, zudem werden Behandlungsmöglichkeiten beschrieben und Kontaktadressen genannt.
"Da war er schon mal viel magerer"
SüdkurierNovember 2010
(...) Dass der Weg aus der Erkrankung möglich ist, beschreibt der Autor Bernhard Wappis eindrücklich in seinem Buch. Wappis, der selbst zehn Jahre lang an Magersucht litt, fordert andere Männer auf, das Tabu zu brechen.