Romy Ziegler fängt neu bei der Vibrolution AG an. Sie wollte nur ein normales Leben: Arbeit und Freundschaft. Stattdessen stolpert sie über vibrierende Lifestyleprodukte, Marketing-Jargon und Intrigen. Zwischen Mobbing im Büro, einer Freundin mit zweifelhaften Loyalitäten und Menschen, die sie wie eine Nebendarstellerin in ihrem eigenen Film behandeln, kämpft Romy um ihre Würde und um die Wahrheit. Dazu kommen die egoistischen und rücksichtslosen Gestalten des Alltags, die Schuld abwälzen, Vorteile sammeln und andere bedenkenlos ins Chaos stoßen. Doch trotz all dem begegnet Romy Menschen, die ihr Hoffnung und Halt geben. Sie lernt Freundschaften kennen, die tragen und beweisen, dass selbst im größten Durcheinander echte Nähe möglich ist.
Danke, Arschlöcher ist ein brühwarmes Protokoll des modernen Überlebens. Bissig, ironisch und kompromisslos ehrlich. Es erzählt von Schuldzuweisungen, Vorteilsjägern und Persönlichkeitsdefiziten, und von einer Frau, die sich weigert, die Rolle zu spielen, die andere ihr zugedacht haben.
Franziska Schmidt hätte weiterhin Teil eines eigentlich gut funktionierenden Systems sein können. Doch die Figuren in ihrem Kopf haben rebelliert und beschlossen, ihre eigenen Wege zu gehen. Aus dieser Rebellion entstehen Geschichten, die das Alltägliche entlarven, Intrigen sichtbar machen und die Absurditäten moderner Lebenswelten mit brühwarmer Ironie auf den Punkt bringen. Ihre Texte sind kompromisslos ehrlich, bissig und zugleich voller Beobachtungsgabe für die kleinen Gesten, die das Leben zusammenhalten. Danke, Arschlöcher ist Teil dieser literarischen Arbeit: eine schonungslose Bestandsaufnahme, die nicht glättet, sondern sichtbar macht.
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