Wir hätten diesen Planeten verlassen sollen. Wir hätten flüchten sollen. Aber die Mission ist gescheitert. Jetzt bin ich alleine, wandernd, verloren, ohne Plan, wo ich als nächstes hingehen soll, außer zum nächsten Loch. Vielleicht finde ich dort etwas, aber die Wahrscheinlichkeit ist immer gering. Und wenn, dann überlebe ich dadurch höchstens ein wenig länger. Bis mir das Essen ausgeht. Dann bin ich wohl erledigt. Zum Glück gibt es einen unendlichen Vorrat an Wasser. Das wird wohl nie ausgehen. Aber warum sollte ich zur Zentrale gehen? Nur, um nicht alleine, sondern mit den anderen zu sterben? Wir sind ohnehin alle verdammt. Also warum sollte ich nicht alleine sterben, in Frieden? Es wird sowieso nicht die Einsamkeit sein, die mich umbringt.
Ich schreibe, seit ich denken kann und seit ich 12 bin weiß ich, dass es mein größter Traum ist, meine Werke einmal zu veröffentlichen, weil ich mir ein Leben ohne Schreiben einfach nicht mehr vorstellen kann. Seitdem habe ich neun Bücher mit Roman Länge und zahlreiche Kurzgeschichten verfasst. Vielfältigkeit ist, wie ich behaupten würde meine größte Stärke und meine bevorzugten Genres sind Fantasy und Science-Fiction. Ich lebe für Geschichten jeglicher Art, denn für mich ist Kunst und Fiktion das Fundament unserer Existenz. Was wären wir ohne Geschichten, ohne diese Möglichkeiten, unser Wissen weiterzugeben, unsere Gefühle auszudrücken und sie mit anderen zu teilen, Gleichgesinnte zu finden, diese mit unserer Arbeit tief zu berühren? Wie wir alle wissen war das Game of Thrones Ende Müll, aber Tyrion Lannister hatte recht. There´s nothing more powerful than a good story.
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