Dieses Buch ist eine Sammlung von Anekdoten um Christian Anders, allesamt auf wahren Begebenheiten beruhend und gemeinsam erlebt. Sie zeigen den Menschen Christian Anders, und sie zeigen ihn so, wie er wirklich ist. Die Idee dazu entstand nach zahlreichen hauptsächlich literarisch gefärbten Veranstaltungen im kleinen und mittleren Rahmen. Christian Anders hautnah sozusagen. Immer öfter kamen nach solchen Abenden Leute aus dem Publikum zu mir, gerührt fast, tief beeindruckt von einem Menschen, den sie so noch nie zuvor erlebt hatten. Ich hörte Kommentare wie: Ich hätte NIE gedacht, dass er so ist. So einfach, zugänglich, aufgeschlossen, so nett zu seinen Fans, jeden noch so ausgefallenen Autogrammwunsch mit einer Engelsgeduld erfüllend. Und wenn ich dann fragte: Ja, wie haben sie denn gedacht, dass er ist?, dann kamen fast verlegen Antworten wie: Ja, wir hatten doch nur das Bild aus den Medien vor Augen, schräge Fernsehberichte, schrille Schlagzeilen, aber so ist er ja gar nicht! Und alle, die ihn einmal so hautnah erlebt haben, brechen fortan eine Lanze für ihn und kommen immer wieder. Die Krone setzte eine Veranstalterin aus Baden-Württemberg auf, die mir gestand: Vor der ersten Veranstaltung war ich sehr, sehr, skeptisch. Auf mein und jetzt? blickt sie fast verschämt zu Boden: Ein feiner Mensch. Dem ist nichts hinzuzufügen. Freuen Sie sich auf den Blick hinter die Kulissen, auf ein paar unterhaltsame Episoden, schmunzeln Sie und bedenken Sie, ein Künstler ist auch nur ein Mensch.
... und im richtigen Leben auch Lehrerin. Elke Straube wurde 1954 in Sachsen geboren, legte 1972 das Abitur ab und studierte von 1972-1976 an der Sektion Theoretische und Angewandte Sprachwissenschaft der Karl-Marx-Universität Leipzig in der Studienrichtung Diplomlehrer für Englisch und Deutsch. Die Diplomarbeit schrieb sie 1975 auf dem Gebiet der amerikanischen Literatur, das Staatsexamen folgte 1976. Ab August 1976 war sie in der Polytechnischen Oberschule als Diplomlehrer für Englisch und Deutsch tätig, durchaus nicht immer eins mit der Politik der DDR. Mitglied einer Partei war sie nie.
Christian Anders
Christian Anders wurde am 15.01.1945 in Österreich geboren. Zum Kriegsende wanderten seine Eltern nach Sardinien aus, wo er die Klosterschule von Cagliari besuchte. Mit 10 Jahren kehrte er nach Deutschland zurück. Seine Ambitionen zu schreiben reichen bis in diese Zeit zurück. Er sagt selbst dazu: Schon als Kind wollte ich immer etwas sagen, aber keiner hat mir zugehört. Da habe ich es aufgeschrieben. Er beherrschte zu diesem Zweck eine Runenschrift, die er aber wieder verlernt hat. Orte haben sein Schreiben aber nie sonderlich geprägt, es war vielmehr die Literatur, die er las. Und das waren griechische Sagen, Henry Miller, Bukowski, Hermann Hesse und bis zu einem gewissen Grade auch Arthur Schopenhauer. Erst viel später im Leben stieß er auf Schriften von Beatrice Flemming und Dr. Georg Grimm, die zusammen mit der Lehre des BUDDHA fortan sein Leben beeinflussten. Seine Karriere als Schlagersänger begann 1969 mit dem Titel Geh nicht vorbei, einem Millionenhit, für den er die Goldene Europa und den Silbernen Löwen von Radio Luxemburg erhielt. 1972 folgte sein erster großer Hit, den er selbst komponiert hatte: Es fährt ein Zug nach nirgendwo, ein Hit, der, zusammen mit vielen anderen Kompositionen, sein Publikum noch heute immer wieder begeistert. Zurückgekehrt nach Deutschland, singt Christian Anders wieder. Sehr zur Begeisterung seiner Fans. Seine Stimme ist hell und klar wie gewohnt, aber zugleich kraftvoller und ausdruckstärker als jemals zuvor. Christian Anders möchte nicht mehr nur von Liebe singen. Die Texte seiner Lieder offenbaren einen Schatz an Lebenserfahrung, genaue Beobachtung von Mensch und Umwelt sowie tiefe buddhistische Weisheit. Eine völlig neue Profilierung eines großen Künstlers hinterlässt Spuren in seinen neuen Liedern. Lieder, die mehr wollen als nur unterhalten. Als Autor beim Verlag Elke Straube hat Christian Anders die ideale Möglichkeit gefunden, die buddhistische Lehre IM SINNE BUDDHAS weiterzugeben. Christian Anders sieht sich dabei nicht als Guru, wie ihm von den Medien gern unterstellt wird. Er wählte für sich den Namen LANOO, was Schüler bedeutet. Schüler und nicht Meister. Auch er ist ein Lernender, der straucheln kann und nicht perfekt ist. Guru ist die Lehre, nicht er. Seine Grundüberzeugung lautet: Solange es keinen Frieden unter den Religionen gibt, wird es keinen Frieden auf Erden geben.
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