»Freiheit war plötzlich kein abstrakter, philosophischer Begriff mehr.«
Nalow in Brandenburg, 1850: Der Apotheker und Politiker Heinrich Quandter bereitet seine Ausreise nach Chile vor. Was so verheißungsvoll begonnen, war krachend gescheitert. Zum ersten Mal hatte die Demokratie 1848 auch in den deutschen Ländern ihr Haupt erhoben, doch die reaktionären Kräfte übernahmen bald erneut, und Quandter sieht sich zunehmender Schikane ausgesetzt. Da trifft er auf Felix Wildermuth, Kolonisationsagent, der im Auftrag der chilenischen Regierung Siedlungspläne vorantreibt. Für Heinrich und seine Familie beginnt der Aufbruch in ein neues Leben ... Birgit Heitfeld zeichnet das spannende und unterhaltsame Panorama einer Zeit im Umbruch. Und erinnert uns auf jeder Seite, wie kostbar das ist, was es heute zu verteidigen gilt.
Birgit Heitfeld ist gelernte Journalistin (Tageszeitung) und studierte Philologin (M.A. Romanistik, Anglistik; Unis in Münster (D), Reims (F), Swansea (GB). Es folgten längere Aufenthalte in New York und Südamerika. Bis 2023 war sie sieben Jahre lang als Pressebeauftragte der Botschaft von Chile in Berlin tätig. Sie arbeitet seitdem, wie schon zuvor, freiberuflich. Sie lebt in Berlin und València.
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