By the Way...

Büchse ist ein Vierteling und nicht einfach nur naiv - er ist legendär begriffsstutzig. Als ihm eine unfreiwillige Heldenreise aufgebrummt wird, stolpert er gemeinsam mit dem selbstgefühlt größten Schwertschläger Matscho und dem gutmütigen Hünen Ozzi von einem Debakel ins nächste. Unterwegs begegnen sie unterbelichteten Fotozellen, schaumflockensprühenden Drillsergeanten, störrischen Umständen - und, allen voran, sich selbst.

"By the Way..." ist nur auf den ersten Blick ein klassisches Fantasy-Abenteuer. Tatsächlich ist es ein absurd-ironisches Metamärchen, das Sprache selbst zur Spielregel macht. Erwartet: spektakuläre Bandwurmsätze, halsbrecherische Sprachakrobatik, hemmungslose Wortschöpfungen, absurde Dialoge und unqualifizierte Entscheidungen. Nicht erwartet: auch nur ein Funken Kompetenz. Verspielt, respektlos, doch stets liebevoll, albern mit Substanz - irgendwo zwischen Douglas Adams, Terry Pratchett und Walter Moers, aber mit ganz eigener Haltung.