Im oberhessischen Golf- und Countryclub Lindental ereignet sich ein tragischer Unfall: Der Grundstücksgutachter Theodor Müller wird von einem Golfball tödlich am Kopf getroffen. Zunächst scheint der Fall klar. Doch dann kommen bei Unfall-Ermittler Martin Benedikt Cervinus Zweifel auf. Niemand hat genau gesehen, wer den tödlichen Golfball wirklich geschlagen hat. Auch der geheimnisvolle Schäfer nicht, der von seiner Weide aus freien Blick auf den Unfallort hatte. Wenige Tage später wird der neue Eigentümer des Golfclubs, Joachim R. Hartmann, in einem Sandbunker niedergeschlagen und schwer verletzt. Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Vorfällen? Erst als Tom Keller von der Mordkommission Cervinus bei den Ermittlungen rund um die mittelhessische Metropole Gießen unterstützt, treten die Hintergründe ans Licht und die Schatten der Vergangenheit zu Tage. Ermittelt wird unter anderem in oberhessischem Dialekt sowie auf "Manisch", einem Soziolekt, der durch den Einfluss unterschiedlichster Kulturen entstand und heute noch fast ausschließlich in einigen Gießener Bezirken verbreitet ist.
Henrich Dörmer, Jahrgang 1973, Licher "Buhneplicker" mit Abitur an der Theo-Koch-Schule in Grünberg, ist ein waschechter Oberhesse. Mit"WÜSTES HAUSEN" veröffentlicht er seinen vierten Regionalkrimi. Die Romanhandlungen spielen sich regelmäßig rund um die kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten seiner Heimat ab. Darüber hinaus sprechen die Protagonisten oftmals "Owwerhessisch Platt".
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