Das Buch präsentiert zehn Wiener Frauenbrunnen, die die Geschichte Wiens mit erzählen. Den Providentiabrunnen, bei dem die Geliebte des Bildhauers Modell gewesen sein soll, den Austriabrunnen mit der ersten stehenden Frauenfigur, den Isisbrunnen mit Albert. Der Engelbrunnen und Elisabeth beschreiben sich selbst, das lauschende Mädchen und Athene werden von der Pose her gegenübergestellt. Kastalia vertritt dann doch die abwesenden Frauen im Arkadenhof, das Gänseweibchen steht für eine Alltagsfigur und das Donauweibchen steht auch im Hotel Imperial. An der Bassena wird getratscht, vielleicht über den Affen Ferdinand, das Verwöhnweckerl vom Bäcker oder über zwei interessante Geschichten vom Volksgarten.
Beim Storyteller Award der "local stories Wien 2024" habe ich mit meinem zweiten Buch 'Brunnen.Frauen.WienGschichterl." gewonnen. Als begeisterte Wienerin besuche ich Ausstellungen in Museen und Galerien. In jungen Jahren habe ich die Ausbildung zur Fremdenführerin gemacht. Mein Interesse an der Geschichte Wiens lebt wieder auf. Ich war 50 Jahre alt, als ich das Studium der Erziehungswissenschaft und Philosophie absolvierte. Beruflich war ich Ausbildungsmanagerin der medizinisch technischen Berufe. Ich arbeitete freiwillig in sozialen Projekten in Wales, Senegal, Bali, in Wien in Museen, dem Nachbarschaftszentrum, dem Vinzi Shop, und im Volkskundemuseum als Citizen Scientist bei der Transkription eines Barockkochbuches in Kurrentschrift. Sechs Bücher habe ich bei story.one geschrieben, heitere, bunte, geschichtliche.
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