Ace Johnson ist ein zurückgezogener Junge - freiwillig, wie er gerne behauptet. Mathe fällt ihm schwer. Genauso wie Reden. Genauso wie Freunde finden. Genauso wie durch den Gang laufen und die abfälligen Grimassen seiner Mitschüler ignorieren, wenn sie sich an ihm vorbeischieben. Genauso wie sich normal benehmen.
Genauso wie normal sein.
Er wünscht sich, er könnte einfach cooler sein. Unkomplizierter. So wie Nero, sein Freund aus Kindheitstagen, der ihn irgendwann einfach links liegen ließ. Vielleicht hätte er eigentlich damit rechnen sollen? Denn Ace ist kein beeindruckendes Freunde-Material, und wenn es darum geht, sich in der Highschool-Hierarchie zu platzieren, dann werden Jungs nunmal tun, was sie immer tun. Man muss keinen Grund haben, um sich zur Spitze durchbeißen zu wollen, nicht wahr?
Sunshine schreibt unter einem Pseudonym, weil die Dinge in ihrem Kopf spannender sind als jede Facette ihres alltäglichen Lebens - zumindest für Zuhörer. Und weil sie der Meinung ist, dass Autoren überbewertet sind und jedes Werk es wert ist, unabhängig davon betrachtet zu werden.
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