„Schlaf schön, meine Biene.“ Das ist der letzte Satz aus einem scheinbar normalen Leben. Ab dem nächsten Tag beginnt Susannes Leben auseinanderzubrechen. Zuerst schleichend. Später mit aller Macht. Zuerst verdrängt Susanne ihre vermeintliche Gefühlsarmut, ihre Todesgedanken, ihre autoaggressiven Attacken, die sie beherrschende Bulimie. Später, nach Jahren, ist sie gezwungen hinzuschauen: Anna, ihre geliebte Tochter, ist ihr trotz verzweifeltem Ringen entglitten. Ihre zweite Ehe ist gescheitert. Tabletten, Essen und Arbeit bestimmen ihr Leben. Und dann muss Susanne auch noch ihren Job als Sportlehrerin am Gymnasium aufgeben. Nun hat sie nichts mehr. Erst da, als sie ganz unten ist, beginnt Susanne für sich zu kämpfen. Für sich und Anna.
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