Böse Gedichte, Kleine Gemeinheiten, Sinn und Unsinn, Gereimtes und Ungereimtes, Liebe, Schmerz und Vergänglichkeit. Stimmungen, gehörte unglaubliche Geschichten wurden gereimt, einmal makaber, dann wieder lustig, bei Leseproben wird hier und da gelacht. Dann wieder kommen die Gedichte aus einer sehnsüchtigen, trauigen Stimmung. Reime aus dem Leben und aus Träumen, Sehnsucht, Liebe, Zorn und Trauer.
Sprache und Kunst waren immer meine Lieblinge; das Zeichnen in der Schule auf allen freien Blattstellen war dort natürlich verpönt, dann mit 15 Jahren war ich schon auf der Abendschule des Städel in Frankfurt am Main, und bin doch in andere Berufe gerutscht. Alles Mögliche wurde probiert, doch der Kunst bin ich immer treu geblieben. Als gelernte Werbegrafikerin, damals noch mit Reißbrett, Tusche und Blindtext, kam ich über den Weg der Kontoristin und Pressesekretärin zu meinem Traumberuf: Werbereferentin in der Werbeabteilung eines großen Verbandes. Später kam wieder alles anders: Einer Auszeit von einigen Jahren und einer freiberuflichen Tätigkeit folgten Verlust, Trauer und Neuorientierung. Aktuell bin ich quereingestiegene Rezeptionistin in einem Hotel der Oberklasse. Ich komme viel mit Menschen zusammen, kein Tag ist wie der andere. Mein Ausgleich ist nach wie vor zeichnen, malen, schreiben.
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