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Boelongan
Die Dokumentation
Band 1: derZaen_guckt
ePUB
36,5 MB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783837042733
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 01.05.2016
Sprache: Deutsch
1,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosDas musikalische Projekt des Kölner Künstlers Hartmut Zänder trägt den Namen eines niederländischen Dampfers, der am 19. Januar 1942 vor der Küste Sumatras auf die letzten Schiffbrüchigen des zuvor von einer japanischen Fliegerbombe versenkten Frachters „Van Imhoff“ traf.
Da es sich bei den Schiffbrüchigen jedoch ›nur‹ um deutsche Kriegsgefangene handelte, drehte die Boelongan kurzerhand ab und überließ die Unglücklichen ihrem Schicksal.
Unter den Ertrunkenen befanden sich der Musiker und Maler Walter Spies und Werner Wohl, Sohn des vor den Nazis nach Java geflohenen jüdischen Arztes Kurt Wohl aus Wermelskirchen, der dort Hartmut Zänders Großtante Cläre heiraten wollte.
Die Dokumentation verwendet neben Auszügen aus Cläres Gestapo-Akte und Briefen aus dem Kölner Walter Spies Archiv Zeichnungen, Fotos und Noten sowie Elemente aus javanischem und balinesischem Gamelan, komponiertem und freiem Jazz, Film und Schattenspiel. Zänder erzählt auf dichte und persönliche Weise die Geschichte seiner Verwandten und erinnert so auch an das Schicksal heutiger „Boat People“.
Da es sich bei den Schiffbrüchigen jedoch ›nur‹ um deutsche Kriegsgefangene handelte, drehte die Boelongan kurzerhand ab und überließ die Unglücklichen ihrem Schicksal.
Unter den Ertrunkenen befanden sich der Musiker und Maler Walter Spies und Werner Wohl, Sohn des vor den Nazis nach Java geflohenen jüdischen Arztes Kurt Wohl aus Wermelskirchen, der dort Hartmut Zänders Großtante Cläre heiraten wollte.
Die Dokumentation verwendet neben Auszügen aus Cläres Gestapo-Akte und Briefen aus dem Kölner Walter Spies Archiv Zeichnungen, Fotos und Noten sowie Elemente aus javanischem und balinesischem Gamelan, komponiertem und freiem Jazz, Film und Schattenspiel. Zänder erzählt auf dichte und persönliche Weise die Geschichte seiner Verwandten und erinnert so auch an das Schicksal heutiger „Boat People“.
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