Die Pest in Florenz. Sieben vornehme Damen und drei noble junge Männer fliehen aus der Stadt auf ein nahes Landgut und verbringen dort 10 Tage damit, dass jeder der zehn jeden Tag eine Geschichte erzählt. Der Dichter, der seit fast 700 Jahren einer der weltweit berühmtesten ist, schrieb nicht nur diese 100 erotischen gesellschaftspolitischen Erzählungen. Boccaccio gilt als Ursprung und Vorbild der italienischen Prosa und vollendet nach Dante den literarischen Umbruch in die Renaissance. Zweiundfünfzig Jahre nach Dantes Tod wurde für ihn an der Universität Florenz der Lehrstuhl zur Ausdeutung der Commedia geschaffen, die er als Dantes erster Biograf mit dem Attribut „Divina“ versah.
Der Autor ist Jahrgang 1938. Nach dem Studium der Naturwissenschaften war er 30 Jahre bei einer großen Computerfirma in verschiedenen Funktionen tätig; von der Leitung eines Rechenzentrums bis zur Europa-Zentrale. Er wählte den Vorruhestand, um sich dem zu widmen, was immer der rote Faden seines Lebens war: der Weltliteratur. Im Frühjahr und Herbst hält er zahlreiche Vorträge und begleitet literarische Reisen. Die Manuskripte nennt er ″Leitfaden″, weil sie die frei gehaltenen Vorträge ergänzen und zu eigenem Nachdenken anregen sollen. Daraus entsteht eine Buchreihe.
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