In ein normales privates und berufliches Leben mit den üblichen Höhen und Tiefen trifft plötzlich und unerwartet die medizinische Diagnose „Krebs“. Was alles dann passiert, ist romanhaft eingepackt in aktuelle und zurückliegende Erlebnisse privater und beruflicher Natur. Der Autor selbst Betroffener hat sich sein Leben lang mit der Krebszelle beschäftigt und schildert z. T. wissenschaftlich untermauert „den Krebs“ und seine Erfahrungen als simpler Patient. Trotz höllenhafter Erlebnisse ist die Hoffnung auf Heilung das Entscheidende. Dieses Gefühl hält hoch. Ein Beitrag der Patient, Pflege und Arzt anspricht.
(...) Der betroffene Kollege reflektiert, man müsse als Arzt eigentlich alles selbst erlebt haben, wenn man Krebspatienten hinsichtlich Diagnose und Therapie ihrer Erkrankung empathisch beraten will. Er weiß jedoch, dass eine solche konfuzianisch-bittere Erfahrung im allgemeinen nicht erforderlich ist, um bei angemessenem Nachdenken hinreichend klug zu handeln. Die Lektüre des authentischen Berichtes eines krebserkrankten Pathologen gibt Einblick in bittere Erfahrungen, die durch den günstigen Heilungsverlauf gemindert wurden. Die in einem verbindlichen Stil verfassten Aufzeichnungen stimmen nachdenklich und sind für Ärzte und Kranke (und für kranke Ärzte) höchst lesenswert.
Blick in die Hölle
BPS
Dezember 2010
Die Diagnose war schnell gestellt: Krebs, ein verhornendes Plattenepithel. Die fast "normale" Prozedur eines Krebspatienten begann: Operation, in der Folge eine Metastase und daraufhin eine Bestrahlung. Nach Professor Helpap hat die Entwicklung der modernen Strahlengeräte einen Quantensprung gemacht. Nirgendwo habe ich eine so gute Erklärung über die Wirkung der Strahlentherapie auf die Krebszelle wie bei ihm gelesen. (...) Ich kann das Buch nur allen Krebskranken empfehlen.
Blick in die Hölle
Ärzteblatt Mecklenburg-VorpommernDezember 2010
(...) Der betroffene Kollege reflektiert, man müsse als Arzt eigentlich alles selbst erlebt haben, wenn man Krebspatienten hinsichtlich Diagnose und Therapie ihrer Erkrankung empathisch beraten will. Er weiß jedoch, dass eine solche konfuzianisch-bittere Erfahrung im allgemeinen nicht erforderlich ist, um bei angemessenem Nachdenken hinreichend klug zu handeln. Die Lektüre des authentischen Berichtes eines krebserkrankten Pathologen gibt Einblick in bittere Erfahrungen, die durch den günstigen Heilungsverlauf gemindert wurden. Die in einem verbindlichen Stil verfassten Aufzeichnungen stimmen nachdenklich und sind für Ärzte und Kranke (und für kranke Ärzte) höchst lesenswert.
Blick in die Hölle
BPSDezember 2010
Die Diagnose war schnell gestellt: Krebs, ein verhornendes Plattenepithel. Die fast "normale" Prozedur eines Krebspatienten begann: Operation, in der Folge eine Metastase und daraufhin eine Bestrahlung. Nach Professor Helpap hat die Entwicklung der modernen Strahlengeräte einen Quantensprung gemacht. Nirgendwo habe ich eine so gute Erklärung über die Wirkung der Strahlentherapie auf die Krebszelle wie bei ihm gelesen. (...) Ich kann das Buch nur allen Krebskranken empfehlen.