BlackGrid ist kein Krimi. Kein Startup-Roman. Kein Heldenepos. Es ist die Geschichte zweier Brüder - und der Frage, wie man überlebt, wenn Herkunft, Verantwortung und Versuchung aufeinanderprallen.
A.J. entwickelt eine Plattform für Sichtbarkeit und wirtschaftliche Selbstbestimmung in der Afro-Deutschen Community. Sein Bruder Daryl bringt Energie, Charisma und Risiko. Was als Empowerment beginnt, wird größer als sie selbst - und droht alles zu verschlingen.
Doch die Plattform ist nur der Anfang. Zwischen verschlüsselten Chats, Loyalitätskonflikten, Geldflüssen und innerem Druck wächst eine Spannung, die keine einfache Auflösung kennt.
BlackGrid zeigt die stille Seite von Schuld - und die stille Sehnsucht nach Zugehörigkeit.
Und dann ist da noch die Liebe. Oder das, was davon bleibt, wenn Vergangenheit anklopft - und Vertrauen nicht mehr still ist. Naomi - Partnerin, Unternehmerin, Stimme der Realität. Die Frau, die mitzieht, als alle sich abwenden. Doch wie sehr kann man lieben, wenn jemand anderes nie ganz verschwunden war?
Dieser Roman erzählt nicht nur, was passiert, wenn Kontrolle verloren geht - sondern auch, wie Beziehungen aussehen, wenn sie wirklich auf die Probe gestellt werden.
BlackGrid ist poetisch, politisch und psychologisch dicht. Es geht um Brüderlichkeit. Um Systeme, die keine Gnade kennen. Um Frauen, die sichtbar bleiben wollen. Und um eine Generation, die sich weigert, sich entscheiden zu müssen zwischen Herkunft und Haltung.
Terry Osei Kuffour ist Unternehmer, Familienvater, Künstler - und Beobachter. Geboren und aufgewachsen in Deutschland, mit Wurzeln in Ghana, lebt er zwischen zwei Kulturen - und schreibt genau aus diesem Dazwischen.
Als Musiker, Storyteller und Gründer von Mataas Kitchen hat er gelernt, zwischen Welten zu vermitteln - und kennt die Spannungen zwischen Repräsentation, Verantwortung und Realität.
Mit BlackGrid kehrt er zu seinem Ursprung zurück: dem Erzählen.
Dieses Debüt ist mehr als ein Roman. Es ist ein Statement. Über Verantwortung. Über Community. Über die Grauzonen, in denen Identität und Liebe ausgehandelt werden.
Terry schreibt, weil es Dinge gibt, die man nicht rappen oder singen kann. Für die, die fühlen. Und für die, die endlich zuhören wollen.
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