Skip to the end of the images gallery Navigation umschalten
Skip to the beginning of the images gallery Navigation umschalten

binär
ePUB
378,3 KB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783757899998
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 10.05.2023
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Eingeschränkt zugänglich
erhältlich als:
12,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
Du schreibst?
Erfüll dir deinen Traum, schreibe deine Geschichte und mach mit BoD ein Buch daraus!
Mehr InfosEine Gesellschaft ohne binäre Geschlechterordnung - Utopie oder Chaos?
Als Tille sich in Lofi verliebt, weiß Tille nichts von Lofis Geheimnis: Lofi ist Teil der »Binären Bewegung«, einer Untergrundorganisation, die nach dem Dogma des Zweigeschlechtersystems lebt.
Lofi definiert sich als »Frau«. Lofi benutzt ausgestorbene Wörter, liest andere Bücher, schaut alte Filme und kann Tille davon überzeugen, ein »Mann« zu sein.
Was für Tille als Experiment startet, wird schon bald zu einem Lebensentwurf mit tiefgreifenden Folgen.
Ein hochaktuelles Debüt über Identitäten, Diskriminierung und die Grenzen persönlicher Freiheit.
Als Tille sich in Lofi verliebt, weiß Tille nichts von Lofis Geheimnis: Lofi ist Teil der »Binären Bewegung«, einer Untergrundorganisation, die nach dem Dogma des Zweigeschlechtersystems lebt.
Lofi definiert sich als »Frau«. Lofi benutzt ausgestorbene Wörter, liest andere Bücher, schaut alte Filme und kann Tille davon überzeugen, ein »Mann« zu sein.
Was für Tille als Experiment startet, wird schon bald zu einem Lebensentwurf mit tiefgreifenden Folgen.
Ein hochaktuelles Debüt über Identitäten, Diskriminierung und die Grenzen persönlicher Freiheit.
Eigene Bewertung schreiben






Utopie oder nicht? „Binär“ von Luise Kamisek
Leipziger ZeitungJuni 2023
(...) So verschieden von der heutigen Welt scheint diese auch gar nicht zu sein, außer dass Kleidungsläden anders aussehen. Ansonsten wird immer noch gemobbt, wer nicht die neuesten Sachen trägt, es gibt Menschen mit viel und mit wenig Geld, die Leute gehen acht Stunden arbeiten und dann nach Hause zu ihrer Zweierbeziehung.
Für viele Menschen mag das weit entfernt sein von einer Utopie: Es ist ein neoliberaler Kapitalismus, der Geschlecht als Unterdrückungsform nicht mehr braucht, weil er andere hat. Während des Lesens stellte ich mir oft die Frage, ob es eine „Revolution“ genannt werden kann: Schließlich bleibt unklar, ob es weiterhin häusliche Gewalt, ungerechte Aufteilung von Care-Arbeit oder andere intersektional mit Geschlecht verwobene Unterdrückungsmechanismen gibt. (...)