Das vorliegende Buch des Kunstsammlers Turhan Demirel führt in allgemeinverständlicher Sprache in die Kunst von Außenseitern ein, die in den letzten Jahren zunehmend in das öffentliche Interesse gerückt ist. Im ersten Teil erhält der Leser einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungsstationen und über den gegenwärtigen Diskussionsstand zum Phänomen Außenseiterkunst. Der Verfasser geht der Frage nach, ob es Sinn macht, zwischen etablierter Kunst und Außenseiterkunst zu unterscheiden. Er plädiert für einen grundlegenden Perspektivwechsel und einen gebührenden Umgang mit der Kunst von Außenseitern, der ihr auch wirklich gerecht wird. Der zweite Teil gewährt, anhand einer Auswahl von 40 Werken in ganzseitigen Farbbildern, samt Biografie des jeweiligen Künstlers, aus der Sammlung des Autors, einen Einblick in die faszinierenden Bildwelten von Außenseitern.
Dr. med. Turhan Demirel, geboren 1939 in der Türkei. Nach medizinischem Examen und Promotion 1962, Ausbildung als Neurochirurg in Deutschland. Vom 1971 bis zu seinem Ruhestand 2006, als leitender Oberarzt an der Neurochirurgischen Klinik im Krankenhaus Bethesda, in Wuppertal tätig. Seit 1993 Engagement für die Kunst von Außenseitern als Sammler und Buchautor. Organisation von mehreren Ausstellungen im In-und Ausland, Zahlreiche Vorträge und Eröffnungsreden über die Kunst von Außenseitern im In-und Ausland.
(...) Auf 21 Seiten erklärt er flüssig und auch für Laien gut verständlich, was Außenseiter-Kunst eigentlich ist, wie der Begriff historisch entstand, wie Außenseiter durch die Jahrhunderte hindurch etablierte Maler beeinflussen und wie diese heute bewertet werden. (...)
Eine Hommage an die Außenseiter-Kunst
Westdeutsche ZeitungOktober 2013
(...) Auf 21 Seiten erklärt er flüssig und auch für Laien gut verständlich, was Außenseiter-Kunst eigentlich ist, wie der Begriff historisch entstand, wie Außenseiter durch die Jahrhunderte hindurch etablierte Maler beeinflussen und wie diese heute bewertet werden. (...)