"Laut Schulmedizin müsste ich tot sein, bin ich aber nicht, ganz im Gegenteil ..."
Eineinhalb Jahre wuchs ein Tumor in Helena Müllers Brust, bevor sie sich entscheiden konnte, ihn operativ entfernen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er eine Größe von 14 cm erreicht. Trotz der Größe des Tumors, der Schwere des Befundes und des langen Zeitraumes bis zur Entfernung des Tumors ist es nicht zu einer Ausbreitung des Krankheitsgeschehens auf ihren Körper gekommen. Wie dies alles kam, beschreibt sie in ihrem Buch, das ihre Bewusstwerdung über die Ursachen ihrer Erkrankung und deren Lösung begleitete.
"Wenn ich mich dafür öffne, dass all meine körperlichen Erscheinungen Ausdruck meiner unbewussten Persönlichkeitsstruktur sind, dann ändert diese Erkenntnis meine Sichtweise grundlegend."
(...)Für Helena Müller, die das Recht der Therapieentscheidung grundsätzlich bei der Patientin sieht, ist es eine Frage unseres Bewusstseins, wie wir Menschen, die unter einer lebensbedrohlichen Krankheit leiden, begleiten. Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen. Sie hinterfragt das System aus Schuldgefühlen, Angst und Macht und beschreibt, wie Ärzte Patientinnen als „nicht gleichwertige Partner“ betrachten. (...) Helena Müllers Buch ist ein Plädoyer für den Respekt vor selbstbestimmten Therapieentscheidungen bei einer Brustkrebserkrankung. Medizinische Hilfe darf nicht zu einer Zwangstherapie werden.
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www.bcation.deFebruar 2009
(...)Für Helena Müller, die das Recht der Therapieentscheidung grundsätzlich bei der Patientin sieht, ist es eine Frage unseres Bewusstseins, wie wir Menschen, die unter einer lebensbedrohlichen Krankheit leiden, begleiten.
Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen. Sie hinterfragt das System aus Schuldgefühlen, Angst und Macht und beschreibt, wie Ärzte Patientinnen als „nicht gleichwertige Partner“ betrachten. (...) Helena Müllers Buch ist ein Plädoyer für den Respekt vor selbstbestimmten Therapieentscheidungen bei einer Brustkrebserkrankung. Medizinische Hilfe darf nicht zu einer Zwangstherapie werden.