Das Gartenhaus Dingerkus in Essen-Werden, von einem Freundeskreis liebevoll restauriert und gepflegt, ist Ausgangs- und Zielpunkt einer Zeitreise in die Jahrzehnte vor und nach 1800. Wer waren seine Erbauer, wozu diente das Häuschen,wie sah wohl der Garten aus? Und wie war das Leben damals in Werden in diesen Zeiten des Umbruchs, vom Leben „unter dem Krummstab“ der Abtei Werden über die Napoleonzeit bis zur Eingliederung ins aufstrebende Preußen? Anrührende Briefe und persönliche Dokumente der Familie Dingerkus lassen uns das Leben im Werden der Goethezeit menschlich naherücken. Ein ausführlicher Rezeptteil macht Lust, der damaligen Zeit auch kulinarisch nachzuspüren. Und Ausflugstipps ins schöne Ruhrtal lassen uns weitere Brücken schlagen über die 200 Jahre hinweg. Denn die romantische Schönheit der Landschaft wahrzunehmen und bewusst zu genießen, gehörte zu den großen kulturellen Errungenschaften der damaligen Zeit.
Service Extras
Vom Garten auf den Tisch Historische Rezepte zum Nachkochen
Auf Dingerkus‘ Spuren ins Ruhrtal Aktuelle Ausflugstipps zwischen Kettwig und Burg Blankenstein
Stippvisiten Historische Gartenhäuser in Deutschland
Fundgrube Originalbriefe und historische Dokumente
Peter Bankmann, geb. 1955 in Essen Als Borbecker Junge ist er bekennender „Ruhri“ und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit historischen Themen zur Stadt Essen und der ehemaligen Stadt und Abtei Werden. Insbesondere die Beschreibung der Lebenssituation der Menschen liegt ihm am Herzen.Dazu gibt es bereits Veröffentlichungen und Vorträge. Er lebt in Werden an der Ruhr und ist Mitbegründer und 1. Vorsitzender des Freundeskreis Gartenhaus Dingerkus.
Sabine Moseler-Worm
Sabine Moseler-Worm Sabine Moseler-Worm hat sich im Alter von elf Jahren bei der WAZ beworben - und eine freundlich formulierte Absage erhalten. Nach dem Studium der Sozialpädagogik dann ein erneuter und diesmal erfolgreicher Anlauf. Lokaljournalismus ist ihr Ding, Kettwig und Werden die Stadtteile, deren Geschichte und Geschichten ihren Arbeitsalltag spannend machen. In ihrem Garten gibt es eine Bienenweide, ein Insektenhotel - und unzählige alte Tomatensorten.
Heike Jütting
Heike Jütting, geb. 1961 in Emden Die gebürtige Ostfriesin ist den Spuren des Heiligen Ludgerus gefolgt und wohnt seit 1996 in Essen-Fischlaken. In ihrer Freizeit schmökert sie gerne in Koch- und Backbüchern oder liest Krimis im Akkord. Falls sie nicht gerade ein Buch in der Hand hat, ist sie im eigenen oder im Dingerkus-Garten zu finden. Dort beschäftigt sie sich am liebsten mit der Weiterverwendung von Obst und Kräutern zu schmackhaften Mitbringseln. Heike Jütting gehört zu den Gründungsmitgliedern des Freundeskreises Gartenhaus Dingerkus.
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