Pflegende Angehörige (davon 64% Frauen) sind die tragende Säule des deutschen Pflegesystems, das ist statistisch erwiesen. Aber weil die Zahl der alten Menschen zunimmt, steigt auch der Pflegebedarf, während Erwerbstätigkeit auch für Frauen immer wichtiger wird, um ihre eigene Lebensgrundlage und Altersrente zu sichern. Das Pflegestärkungsgesetz (PSG) hat zwar viele Veränderungen gebracht, aber das Armutsrisiko, das viele Angehörige mit der Übernahme einer häuslichen Pflege eingehen, wurden auch mit dieser Pflegereform nicht verringert.
Gudrun Born, geb. 1931, lebt in Frankfurt. Sie pflegte 17 Jahre ihren Mann und setzt sich auch nach dessen Tod dafür ein, dass nicht nur für pflegebedürftige Menschen vorgesorgt wird, sondern dass auch die pflegenden Angehörigen, deren Arbeit den Sozialkassen Milliarden ersparen, künftig gerechter behandelt werden.
Pflegende Angehörige zwischen Liebe, Pflichtgefühl und Selbstschutz
CKDirekt
Januar 2011
"Pflegende Angehörige sind keine klar definierbare Hilfeeinheit wie Berufstätige in der häuslichen Pflege, denn DIE Pflegesituation gibt es nicht", so Gudrun Born. Über Nacht wurde sie zur pflegenden Angehörigen und betreute 17 Jahre lang ihren nach einem Hirninfarkt schwerbehinderten Mann. In dem Büchlein beschreibt sie ihre ganz persönlichen Erfahrungen und ihre Probleme. Dabei wendet sie den Blick auch auf die Familie und die Pflegende selbst, ermutigt sie, eigene Wünsche nicht außer acht zu lassen. Ergänzend findet man zahlreiche ganz praktische Tipps für Unterstützungsangebote.
Balanceakt
Muskel Report
Mai 2011
(...) Sie betont die Notwendigkeit, dass Pflegende sich auch ihre Freiräume schaffen müssen, um wieder Kraft zu tanken. Und sie zeigt Wege auf, wie das gehen kann. Ein absolut empfehlenswertes Buch! (...)
Literatur
beatmet leben
Februar 2014
(...) Aus eigener Erfahrung, die sie in 17 Jahren, in denen sie ihren Mann nach einem Hirninfakt gepflegt hat, sammeln konnte, gibt sie seelische und praktische Unterstützung für die Bewältigung des schweren Pflegealltags. (...)
Pflegende Angehörige zwischen Liebe, Pflichtgefühl und Selbstschutz
CKDirektJanuar 2011
"Pflegende Angehörige sind keine klar definierbare Hilfeeinheit wie Berufstätige in der häuslichen Pflege, denn DIE Pflegesituation gibt es nicht", so Gudrun Born. Über Nacht wurde sie zur pflegenden Angehörigen und betreute 17 Jahre lang ihren nach einem Hirninfarkt schwerbehinderten Mann. In dem Büchlein beschreibt sie ihre ganz persönlichen Erfahrungen und ihre Probleme. Dabei wendet sie den Blick auch auf die Familie und die Pflegende selbst, ermutigt sie, eigene Wünsche nicht außer acht zu lassen. Ergänzend findet man zahlreiche ganz praktische Tipps für Unterstützungsangebote.
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Muskel ReportMai 2011
(...) Sie betont die Notwendigkeit, dass Pflegende sich auch ihre Freiräume schaffen müssen, um wieder Kraft zu tanken. Und sie zeigt Wege auf, wie das gehen kann. Ein absolut empfehlenswertes Buch! (...)
Literatur
beatmet lebenFebruar 2014
(...) Aus eigener Erfahrung, die sie in 17 Jahren, in denen sie ihren Mann nach einem Hirninfakt gepflegt hat, sammeln konnte, gibt sie seelische und praktische Unterstützung für die Bewältigung des schweren Pflegealltags. (...)