Ayers Rock verbindet in mehr als 100 Gedichten scheinbar Disparates miteinander: Exotisches oder wenigstens ein Echo von Ferne – mit Chiffren von Plätzen in Berlin und Brandenburg. Das Erzählgedicht hat hier ebenso Raum wie die Skizze; dem Haiku folgt das Langgedicht. Unterschiedliche Stilmittel und eine gewisse Offenheit in der Komposition haben hier ihren Raum. Es wird die Welt literarisch vermessen – horizontal und vertikal. Der Autor begegnet seinem Leser als ein Strandläufer, der Treibholz sammelt und neu kombiniert.
Ronald Glomb, geboren 1957 in Bremen. Studierte Germanistik, Kunstgeschichte, Geschichte, Theaterwissenschaft und Public Relations in Berlin. War u.a. als Buchhändler, Übersetzer, Stadt- und Museumsführer, Reporter, Redakteur, Dozent und PR-Berater tätig. Er wohnt mit seiner Familie in Potsdam und arbeitet als Projektleiter und Fachlehrer für einen Träger der Jugendhilfe in Berlin. Ausbildung in Katathym-imaginativer Psychotherapie, Systemischer Therapeut und Berater (SG). Literarische Veröffentlichungen in Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien und im Rundfunk. Herausgeber und Sachbuchautor.
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