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Aufsuchende Sozialberatung in der Nachbarschaft
Themen, Bedarfe, Bedürfnisse arabischsprachiger, muslimischer Frauen in Deutschland
Gesellschaft, Politik & Medien
ePDF
15,9 MB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783769388404
Verlag: BoD - Books on Demand
Erscheinungsdatum: 12.03.2025
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Eingeschränkt zugänglich
erhältlich als:
9,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosDas Ziel dieser Arbeit ist es, die sozialen Themen, Bedürfnisse und Bedarfe arabischsprachiger, muslimischer Frauen in DE zu identifizieren und bestehende Lücken in der Sozialberatung zu erkennen. Daraus sollen Verbesserungsvorschläge für die Beratungsangebote entwickelt und das Bewusstsein, sowohl der Sozialarbeitenden als auch der dt. Gesellschaft für die Problematik dieser Zielgruppe, geschärft werden. Daraus ergeben sich mehrere Forschungsfragen: Welche individuellen sozialen Themen und Herausforderungen sind bedeutsam, wo liegen die spezifischen Bedürfnisse und Bedarfe bei sozialer Unterstützung und Beratung und wo gibt es Lücken, welche deutschsprachigen Broschüren, die auch in Arabisch verfügbar sind, gibt es und wer wird inhaltlich adressiert? Um Antworten zu gewinnen, wird die Zielgruppe zuerst qualitativ befragt, während die zweite Forschungsphase eine qualitative Dokumentenanalyse von Informationsmaterialien beinhaltet.
Diese qualitative Studie hat ergeben, dass Sozialberatung vom Wechsel aus der Gemeinschaftsunterkunft in die eigene Wohnung wegfällt, die Zielgruppe außerhalb des Familie- und Freundeskreises wenig bis gar nicht vernetzt ist, verstärkt unter (Alltags-)Rassismus und Diskriminierungen leidet vor dem sie sich zu wenig politisch geschützt fühlt, ferner eine Verbindungslücke zwischen Unterstützungsangeboten und -bedarf besteht, welche durch die verschiedenen Sozialisationsprozesse im Herkunfts- bzw. Aufnahmeland und mangelndes Erfahrungs- und fehlendes Suchwissen nicht geschlossen werden kann, worunter in Summe die dauerhafte soziale Integration leidet und strukturelle Benachteiligung droht, die durch Sprach- und Verständnisbarrieren in Kombination mit der hohen Professionalisierung, der Qualität und der Organisation der Sozialen Arbeit in Komm-Strukturen befördert wird. Um dem Entgegenzuwirken wird empfohlen Geh-Strukturen zu etablieren in Form einer aufsuchenden Sozialberatung in der Nachbarschaft.
Diese qualitative Studie hat ergeben, dass Sozialberatung vom Wechsel aus der Gemeinschaftsunterkunft in die eigene Wohnung wegfällt, die Zielgruppe außerhalb des Familie- und Freundeskreises wenig bis gar nicht vernetzt ist, verstärkt unter (Alltags-)Rassismus und Diskriminierungen leidet vor dem sie sich zu wenig politisch geschützt fühlt, ferner eine Verbindungslücke zwischen Unterstützungsangeboten und -bedarf besteht, welche durch die verschiedenen Sozialisationsprozesse im Herkunfts- bzw. Aufnahmeland und mangelndes Erfahrungs- und fehlendes Suchwissen nicht geschlossen werden kann, worunter in Summe die dauerhafte soziale Integration leidet und strukturelle Benachteiligung droht, die durch Sprach- und Verständnisbarrieren in Kombination mit der hohen Professionalisierung, der Qualität und der Organisation der Sozialen Arbeit in Komm-Strukturen befördert wird. Um dem Entgegenzuwirken wird empfohlen Geh-Strukturen zu etablieren in Form einer aufsuchenden Sozialberatung in der Nachbarschaft.
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