Lange Zeit war von Günter Wallraff nichts Neues zu hören, doch in jüngster Zeit macht er wieder, in seiner alten Tradition, als Enthüllungsjournalist von sich reden.
Bekannt wurde Günter Wallraff als Held der siebziger und achtziger Jahre. Mit streitbaren Methoden schrieb er gegen die Mächtigen in Deutschland an. In den „Industrie Reportagen“, in seiner Rolle als Türke „Ali“ oder als Bild-Redakteur „Hans Esser“ – Günter Wallraff traf den Nerv der Gesellschaft, seine Methoden polarisieren bis heute.
Der Autor Wilfried Kriese setzt seine Spurensuche nach seinem ersten Buch „In meinen Augen Günter Wallraff“, fort.
So enthüllt Wilfried Kriese, Günter Wallraffs schriftstellerisches und journalistisches Wirken ausführlich und zeigt ihn somit von einer unbekannten Seite. Dabei ist auch das eine und andere über das Privatleben von Wallraff zu erfahren.
Der Autor. Wilfried Kriese ist Legastheniker und war sprach- und lernbehindert. Heute ist er Holzfachwerker, Medienbetriebswirt, psychologischer Berater und hat mehr als 40 Bücher veröffentlicht. 2003 erhielt Wilfried Kriese den Ehrendoktortitel Dr. h. c. verliehen. Es ist im deutschsprachigen Raum und wahrscheinlich auch in Europa einmalig, dass jemand mit einer Biografie, wie sie Wilfried Kriese vorweist, solch eine Ehrung erhält.
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