Das Jahr 1968 war eine Zäsur in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Nachkriegszeit mit ihrem gesellschaftlichen Mief neigte sich ihrem Ende entgegen. Viele junge Menschen, StudentInnen, Lehrlinge und Arbeiter wandten sich von der Lebensweise ihrer Eltern ab. Sie gingen auf die Straße, um ihre Forderungen nach mehr Demokratie durchzusetzen. Der Staat schickte seine Polizei gegen die Protestierer. Es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen in den Städten. Der Autor, 1968 ein junger Polizeibeamter, schildert den Ablauf der Osterunruhen in Hamburg. Seine eigenen Erlebnisse ergänzt er durch die Ergebnisse seiner Recherche in den Archiven.
Detlev Hohn, Jahrgang 1943, war von 1965–2003 Polizeibeamter in Hamburg. Zuletzt leitete er das Polizeikommissariat 34 in den Stadtteilen Langenhorn und Fuhlsbüttel.
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