Atlantis ist 5510 vor Christus im Schwarzen Meer versunken; die Verlagerung der nachfolgenden Hochkulturen in den Mittelmeerraum hat nachträglich dazu geführt, dass der Westen bis nach Gibraltar ausgedehnt wurde. Tatsächlich endete der Westen zu jener auf das Schwarzmeer konzentrierten Zeit auf dem Balkan in den Karpaten. Die Archäologie nimmt den Untergang von Atlantis mit dem Auftauchen von Schrift (sic!), Metallbearbeitung und neuer Architektur in Europa als jungsteinzeitliche Revolution ab 5500 vor Christus wahr. Wird sie auch eine versunkene Kultur im Nildelta finden, die 2.500 Jahre früher als bisher vermutet die Sphinx und die Vorläuferpyramiden von Gizeh erbaute? Gleichzeitig ist die Atlantissage ein fehlendes Bibelfragment: Sie fügt sich zwischen die Vertreibung aus dem Paradies und die Sintflut nahtlos ein. So ist endlich auch das Paradies, der Garten in Eden, gefunden - aber für immer verloren...
Das sagenumwobene Atlantis hat es gegeben, und es lag im Schwarzen Meer. Das behauptet Siegfried Schoppe, Wirtschaftswissenschaftler und Dozent an der Universität Hamburg. Und nun will ein Wissenschaftler den wahren Standort von Atlantis gefunden haben. "Seit der Schulzeit hat mich Atlantis interessiert", sagt Schoppe. Im Altgriechisch-Unterricht las er zum ersten Mal Platos Texte. Seitdem konnte er sich nicht damit abfinden, dass es Atlantis nicht gegeben haben soll.
Die Suche nach der Arche Noah
Stuttgarter Nachrichten
März 2006
Zwei Deutsche wollen die Historiker nun dazu bringen, die Standardtheorie zu überdenken. Die Hamburger Wirtschaftswissenschaftler und Hobby-Historiker Siegfried und Christian Schoppe liefern erstmals auch historische und sprachwissenschaftliche Argumente für die Schwarzmeer-Theorie. Der seit Jahren andauernden Suche nach der Arche Noah könnten die Schoppes neuen Schwung verleihen.
Atlantis
Hamburger AbendblattJuli 2004
Das sagenumwobene Atlantis hat es gegeben, und es lag im Schwarzen Meer. Das behauptet Siegfried Schoppe, Wirtschaftswissenschaftler und Dozent an der Universität Hamburg.
Und nun will ein Wissenschaftler den wahren Standort von Atlantis gefunden haben. "Seit der Schulzeit hat mich Atlantis interessiert", sagt Schoppe. Im Altgriechisch-Unterricht las er zum ersten Mal Platos Texte. Seitdem konnte er sich nicht damit abfinden, dass es Atlantis nicht gegeben haben soll.
Die Suche nach der Arche Noah
Stuttgarter NachrichtenMärz 2006
Zwei Deutsche wollen die Historiker nun dazu bringen, die Standardtheorie zu überdenken. Die Hamburger Wirtschaftswissenschaftler und Hobby-Historiker Siegfried und Christian Schoppe liefern erstmals auch historische und sprachwissenschaftliche Argumente für die Schwarzmeer-Theorie. Der seit Jahren andauernden Suche nach der Arche Noah könnten die Schoppes neuen Schwung verleihen.