In allen Epochen hat die Menschheit Himmelserscheinungen mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt: Mond- und Sternkonstellationen, Kometen und Finsternisse wurden seit jeher als schicksalsbestimmend angesehen, sie dienten darüber hinaus der Navigation, der Vermessung und der Kartographie der Erde sowie der Bestimmung der Zeit und hatten wesentlichen Einfluss auf die Kunst. Ihre Erforschung als auch ihre Erforscher standen wie kaum in einem anderen Bereich der Naturwissenschaften im Mittelpunkt weltanschaulicher, kultureller und nicht zuletzt religiöser Konflikte. Martina Kusch-Bihler lädt ein zu einem Streifzug durch die Geschichte der Himmelserforschung.
Martina Kusch-Bihler wurde 1960 in Stuttgart geboren. Die Autorin interessiert sich nicht nur für Naturwissenschaft, sondern auch für Kunst und Geschichte. Die beiden Themen werden in ihrem zweiten Buch miteinander verwoben. Sie hat eine Ausbildung in Chemie und Elektronik.
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