Wie fühlt es sich an, vor 20 jungen und neugierigen Medizinstudenten und Studenten zu stehen, um ihnen etwas aus der eigenen Lebenserfahrung für ihren Arztberuf mitzugeben? Dr. med. Erich Schröder, Ingenieur, Arzt, Journalist und Lebenskünstler wollte es genau wissen. Und das Experiment wurde zu einer richtigen Erfolgsgeschichte! Zwar hatten die jungen Studierenden meist ganz andere Erwartungen an ein Seminar mit dem Titel „Grundzüge ärztlichen Denkens und Handelns“. Aber nach einer ersten Überraschungsphase konnten sie von den vielen kleinen und großen, erfreulichen und schmerzhaften Erlebnissen, Anekdoten und Erfahrungen aus dem Leben eines Arztes in seiner Hausarztpraxis und anderen ärztlichen Tätigkeiten kaum mehr genug bekommen. Ihnen eröffnete sich eine menschliche und meist heitere Seite des Arztberufes neben der wissenschaftlichen Medizin. Statt einer Vorlesung gab es viele Geschichten, aber auch Gedanken über das heute schwieriger gewordene ökonomische und rechtliche Umfeld der ärztlichen Tätigkeit. Der Autor und Dozent aus Leidenschaft führt diese Eindrücke in einer Erzählung zusammen, die nicht zuletzt dem Respekt vor großen ärztlichen Vorbildern gewidmet ist.
(...) Wie sich Seminarteilnehmer, -leiter und der gemeinsame Blick auf das Gesundheitswesen und den ärztlichen Alltag eines Hausarztes, entwickelte, verpackt Schröder in unterhaltsame Kapitel, in denen er die ökonomischen Zwänge und weitere Aspekte des deutschen Gesundheitswesens gerne nebenbei erläutert.
Geschichten zwischen Arzt und Student
Rheinisches ÄrzteblattMai 2018
(...) Wie sich Seminarteilnehmer, -leiter und der gemeinsame Blick auf das Gesundheitswesen und den ärztlichen Alltag eines Hausarztes, entwickelte, verpackt Schröder in unterhaltsame Kapitel, in denen er die ökonomischen Zwänge und weitere Aspekte des deutschen Gesundheitswesens gerne nebenbei erläutert.