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Archidamos
Der Krieg, der auch den Sieger verschlingt. Memoiren eines Königs von Sparta
ePUB
715,8 KB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783819236952
Verlag: BoD - Books on Demand
Erscheinungsdatum: 09.05.2025
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Voll zugänglich
erhältlich als:
7,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosDer Ort: Sparta, also der Kriegerstaat der Antike schlechthin.
Die Person: Archidamos, einer der zwei Oberkommandierenden Spartas.
Die Zeit: vor über 2400 Jahren!
Und doch äußert Archidamos Gedanken, die so aktuell sind, dass man im Vergleich meinen könnte, heutige amtierende Politiker kommen aus der Steinzeit.
Da ist bei Archidamos der Gedanke, dass ein Krieg zwischen gleich starken Gegnern ein Abnützungskrieg wird.
Da ist der Gedanke, dass bei der Beurteilung eines solchen Krieges die Erwartung eines schnellen und sicheren Sieges reines Wunschdenken ist.
Da ist die Ablehnung von Wunschdenken, da dies eines echten Strategen unwürdig ist.
Da ist die Einsicht, dass man vor dem Lostreten eines solchen Krieges wirklich alle anderen Schritte so gehen muss, dass Provokationen ausgeschlossen sind.
Da ist die Einsicht, dass man vor dem Beginnen eines solchen Krieges eine ehrenvolle Exit-Strategie haben muss, oder den Krieg erst gar nicht anfangen sollte.
Da ist die Vorsicht davor, sich als Führungsmacht von laut klagenden Alliierten in einen Krieg hineinziehen zu lassen: man lese hier im Buch die Rede der Korinther. Man könnte meinen, dass dies die Worte von heutigen Staaten sind, die um Unterstützung bitten.
Und auch da ist Archidamos aktuell:
Er ist der eigentliche Erfinder eines Nachrüstungs-Beschlusses, den ja auf den ersten Blick Helmut Schmidt erfunden hat.
Ich habe diese Gedanken von Archidamos aus der primären Quelle über ihn entnommen: aus der Geschichte des Peloponnesischen Krieges des Thukydides, eines Zeitzeugen. Und da, wo sich die Rekonstruktion anderer, naheliegender Gedanken anbot, habe ich diese den überlieferten Gedanken hinzugefügt.
Videant consules ne quid detrimenti capiant genus humanum orbisque terrarum!
Die Person: Archidamos, einer der zwei Oberkommandierenden Spartas.
Die Zeit: vor über 2400 Jahren!
Und doch äußert Archidamos Gedanken, die so aktuell sind, dass man im Vergleich meinen könnte, heutige amtierende Politiker kommen aus der Steinzeit.
Da ist bei Archidamos der Gedanke, dass ein Krieg zwischen gleich starken Gegnern ein Abnützungskrieg wird.
Da ist der Gedanke, dass bei der Beurteilung eines solchen Krieges die Erwartung eines schnellen und sicheren Sieges reines Wunschdenken ist.
Da ist die Ablehnung von Wunschdenken, da dies eines echten Strategen unwürdig ist.
Da ist die Einsicht, dass man vor dem Lostreten eines solchen Krieges wirklich alle anderen Schritte so gehen muss, dass Provokationen ausgeschlossen sind.
Da ist die Einsicht, dass man vor dem Beginnen eines solchen Krieges eine ehrenvolle Exit-Strategie haben muss, oder den Krieg erst gar nicht anfangen sollte.
Da ist die Vorsicht davor, sich als Führungsmacht von laut klagenden Alliierten in einen Krieg hineinziehen zu lassen: man lese hier im Buch die Rede der Korinther. Man könnte meinen, dass dies die Worte von heutigen Staaten sind, die um Unterstützung bitten.
Und auch da ist Archidamos aktuell:
Er ist der eigentliche Erfinder eines Nachrüstungs-Beschlusses, den ja auf den ersten Blick Helmut Schmidt erfunden hat.
Ich habe diese Gedanken von Archidamos aus der primären Quelle über ihn entnommen: aus der Geschichte des Peloponnesischen Krieges des Thukydides, eines Zeitzeugen. Und da, wo sich die Rekonstruktion anderer, naheliegender Gedanken anbot, habe ich diese den überlieferten Gedanken hinzugefügt.
Videant consules ne quid detrimenti capiant genus humanum orbisque terrarum!
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