Schlagworte: utopische und dystopische Phantasien, Weltuntergangsszenarien, Gesellschaftlicher und politischer Verfall, Der Einzelne und eine unverständliche Welt, Das Ende der Menschheit
Sieben Novellen, formal bewusst im Stil des frühen 20.Jahrhunderts gehalten. Inhaltlich spielen sie in der Jetztzeit. Dreimal geht die Welt unter: Die Erde tut sich auf, der Himmel stürzt ein, Außerirdische rotten die Menschheit aus, und eine Sintflut verwüstet Norddeutschland. In weiteren Geschichten werden düstere, gesellschaftliche Dystopien beschrieben. Mit der Wiedereinführung von Sklaverei und Armenhaus versucht die Politik die Probleme in den Griff zu bekommen. Werden sich Beschäftigungsgesellschaften als Lösung erweisen? Am Schluss taucht noch ein Weihnachtsengel mit ziemlich schlechten Manieren auf. Denn Weihnachten ist und bleibt ein Problem. Alles ist nicht richtig tragisch, aber auch nicht richtig komisch. Eher mittellustig wie im richtigen Leben.
1949: geboren in Kiel. Dort ging er zur Schule, studierte Jura bis zum bitteren Ende, sowie ein wenig Ur- und Frühgeschichte und Nordische Literatur. 1973: Übersiedlung nach Berlin. Nach dem Referendariat arbeitete er im Einzelhandel, als Rechtsanwalt, als Angestellter im Hochschulbereich und als Personalstellenleiter. 2014: Berentung: Er lebt heute zurückgezogen als Kleinrentner, Semiotiker und Anatidäologe in Berlin-Süd-West.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.